Wirkte Gott im Herbst 1989?

Friedliche Revolution: Für Viele ist der Herbst 1989 ein »Wunder Gottes«. Doch war Gott wirklich im Spiel? Ein Blick in die Geschichte warnt vor voreiligen Schlüssen.
Von Stefan Seidel
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Die Macht der Kerzen: Ein Kind entzündet beim Leipziger Lichtfest eine Kerze vor der ehemaligen Stasi-Zentrale »Runde Ecke«. Den friedlichen Verlauf des 9. Oktober 1989 deuten viele als Wunder. © Foto: Kai-Uwe Huendorf/epd

Wenn das Leipziger Lichtfest am 9. Oktober jenes Tages vor 28 Jahren gedenkt, der Deutschland grundlegend veränderte, dann wird sicherlich auch wieder Gott im Munde geführt. Eben weil es für Viele, die damals dabei waren, bis heute unfassbar ist, dass diese entscheidende Montagsdemonstration gewaltlos verlief, ist oft die Rede von einem Wunder Gottes.

Der frühere Nikolaikirchenpfarrer Christian Führer (1943–2014) prägte den Satz, dass die Friedliche Revolution ein »Wunder biblischen Ausmaßes« gewesen sei. Und viele andere Christen sprechen ähnlich. Der damalige katholische Bischof Sachsens, Joachim Reinelt, sagte einmal, er sei überzeugt, dass Gott in diesen Ereignissen seine Hand im Spiel gehabt habe. Und der Begründer der »Schwerter-zu-Pflugscharen-Aktion« Harald Bretschneider schrieb einmal über die günstige politische Großwetterlage des Jahres 1989: »Es ist Geschenk und Ausdruck von Gottes Güte.«

Die Aufzählung solcher Äußerungen ließe sich beinahe endlos fortsetzen. Nur noch erwähnt sei an dieser Stelle der Dichter Ulrich Schacht, der im Blick auf die »christlich inspirierte Revolution« von 1989 von der »eingreifenden Heilsökonomie Gottes« sprach.

Solche Sätze sind zutiefst verständlich, drücken sie doch in einer Art Dankgebet die Erfahrung aus, damals bewahrt und geführt worden zu sein. Angesichts der unerwartbaren Entwicklungen des Herbstes 1989 fällt es schwer, das Wort Wunder nicht in den Mund zu nehmen.

Doch da gibt es ein Problem. Wie kann man so vollmundig von ­Gottes Eingreifen in die Geschichte sprechen, wenn doch wenige Jahrzehnte zuvor die Deportationszüge ungebremst in deutsche Vernichtungslager rollten? Warum hat Gott dort nicht eingegriffen? Die Theologin Dorothee Sölle (1929–2003) sagte einmal: »Nach Auschwitz kann man die Liedstrophe ›Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret‹ nicht mehr singen.« Angesichts der geschichtlichen Katastrophen führe kein Weg zurück zum Kindervater, der Wolken, Luft und Winden Wege, Lauf und Bahn gibt, so Sölle.

Gleichzeitig geht für sie aber die Sache Gottes in dieser Welt weiter: In jedem Augenblick, da ein Mensch sich eines anderen annimmt, da er hilft, heilt und einsteht für jene, die unter die Räder gekommen sind. Für Sölle ist klar: »Gott hat keine anderen Hände als unsere.« Gott ist also in dem Sinne nicht tot. Vielmehr gilt sein Wirken nicht mehr als ein überweltliches und zauberhaftes – es ist »nur« noch vorstellbar als eines, das in und zwischen Menschen sich ereignet. »Christsein heißt nun nicht mehr: etwas sehen, was andere nicht sehen und wo andere nichts mehr sehen; es heißt nur, die eine Wirklichkeit anders sehen«, so Sölle. Und das bedeutet: Chancen sehen, wo andere aufgeben oder an Frieden glauben, wo andere im Hass versinken.

Insofern könnte der Herbst 1989 doch als eine Art Wirken Gottes bezeichnet werden – indem Menschen bewegt und getragen wurden von dem Glauben an die Gewaltlosigkeit und an die Veränderbarkeit bedrückender Verhältnisse.

Aus dieser Sichtweise folgt dann aber auch, dass es mit der Geschichte Gottes immer weiter geht. 1989 war nicht das »Ende der Geschichte«. Vielmehr gibt es auch heute viele Missstände, in denen Gott leidet und ruft.

Der Glaube an ein donnerndes Eingreifen Gottes »von oben« ist brüchig geworden. Der Glaube an Gottes Wirken durch und zwischen Menschen ist dagegen dringender notwendig denn je – dass Menschen diese Welt sehen mit den Augen der Liebe Gottes, ihre Ohren öffnen für sein Rufen in leidenden Menschen und Kreaturen und handeln.

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7 Lesermeinungen zu Wirkte Gott im Herbst 1989?
Beobachter schreibt:
08. Oktober 2017, 13:14

Die "liebe " Frau Sölle in dieser Frage zu bemühen ist doch wohl mehr als nur fragwürdig?
Und das "Reich2 als Gegenargument gegen die Aussagen der damals (89) in führenden Positionen zum Gelingen Beitragenden ebenfalls!
"Insofern könnte der Herbst 1989 doch als eine Art Wirken Gottes bezeichnet werden – indem Menschen bewegt und getragen wurden von dem Glauben an die Gewaltlosigkeit und an die Veränderbarkeit bedrückender Verhältnisse.
Aus dieser Sichtweise folgt dann aber auch, dass es mit der Geschichte Gottes immer weiter geht. 1989 war nicht das »Ende der Geschichte«. Vielmehr gibt es auch heute viele Missstände, in denen Gott leidet und ruft." Ja, ER läßt sich nicht ewig spotten und man wüßte schon, was man nict einfach alternativlos wietermachen sollte, weil man nicht wisse, was man anders machen sollt!

L. Schuster schreibt:
08. Oktober 2017, 19:33

„Wirkte Gott im Herbst 1989“, so gefragt - nein, es war waren Menschen, Gorbatschow, die Sowjetunion. Die bekanntlich auch Schutzegel in diesen Herbst war. Es friedlich blieb, weil Menschen letztlich doch auf Gott/Christus hörten, daher wurde nicht geschossen, gab es keine Tode.

Warum sie hier auf ihn hörten und oft auch nicht hörten, wird immer ein Rätsel sein. Daher ist es falsch, Gott ins Spiel zu bringen bei allen politischen, geschichtlichen, menschengemachten Ereignisse. Besonders falsch, wenn z. B. Frau Dorothee Sölle bei Auschwitz, völlig irreführend Gott in Spiel bringt. Was sehr missverständlich, es aber auch bei dem Wunder Herbst 1989 ihm ins Spiel zu bringen, es waren (immer) Menschen. Punkt.

Christoph schreibt:
09. Oktober 2017, 16:19

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass beim Zusammenbruch der DDR Gott seine Hand im Spiel hatte. Natürlich sind (wie immer in der Geschichte) Menschen die vordergründig Handelnden. Aber schon der Blick auf Zeitpunkt und Spanne der (erweiterten) DDR-Geschichte - 40 Jahre sind ein biblischer Zeitraum und der 9. November hat tiefe symbolische Bedeutung - zeigen mir, dass da mehr ist, als allein durch Menschen gemachte Geschichte.
Und so ist natürlich auch der Nationalsozialismus mit Beginn und Ende der DDR untrennbar verbunden, als Ursache und Folge. Wir werden den Holocaust nicht so einfach los. Und das ist auch gut so, denn nur ein Volk, das umgekehrt ist und Israel in dieser historischen Verantwortung zugewendet bleibt, kann von Gott Segen erwarten.

L. Schuster schreibt:
09. Oktober 2017, 21:40

Lieber Christoph,
Gott hat dem Menschen eine freien Willen gegeben und (vereinfacht) bittet er uns noch lediglich etwas auf ihm zu hören aber es ist unser Sache ob wir das tun. Für mich hörten 1989 vor allen auch in Moskau die richtigen Leute, bewusst oder unbewusst auf Gott, u. a. hier kein töten zuzulassen.
Warum oder auch warum wir einen freien Willen haben, wissen wir nicht, wir raten nur und wir müssen aufpassen, dass wir dabei nicht im Aberglauben landen, wie Ihre 40 Jahre DDR sind biblischer Zeitraum.

Lieber Beobachter,
bei der Frau Sölle bin ich bei Ihnen und auch das Gott ruft, nur mit dem „ ER lässt sich nicht ewig spotten“ hier sehen ich es nicht so drastisch. Alternativlos, ist übrigens für viele Sachsen ein Fremdwort.

Beobachter schreibt:
10. Oktober 2017, 8:42

Doch Herr Schuster, 40 Jahre sind eine biblische Zahl für drastische, oft befreiende, Wenden! Dazu finden sich viele Beispiele in der Bibel und in der (deutschen) Geschichte, von denen Christoph ja hier schon einige angedeutet hat. ER schaut eben nicht ewig (oft genau 40 Jahre!) zu bis ER eingreift ER läßt sich eben nicht ewig spotten! Mal sehen( wenn wir es noch erleben) wie es aussieht, wenn wir 40 Jahre "Einheit" haben?
Ja, die Sachsen waren und sind (27%) eben helle. Die Wortschöpfung "alternativlos" stammt ja auch von einer dickköpfigen hamburger Uckermarkerin!

L. Schuster schreibt:
11. Oktober 2017, 0:54

Stimmt schon Beobachter, die Zahlen in der Bibel sind schon interessant und darauf kann man viele Theorien (!) aufbauen. Was aber doch nicht meine Sache ist .
Diese Zahlen-Spiele können außerdem auch zu schlimmen Irrtümern führen und die zentralen Bibelstellen sind sie ja auch nicht. Viele Bibelstellen sind für uns zum nachdenken und manche unverständlich, doch sie sind nicht die wichtigsten.
Und was nach 40 Jahre " Einheit" sein wird:
Gott war schon immer da. Und Gott wird immer da sein. Das aller wichtigste. Und die frohe Botschaft, fast egal was dann ist.

Beobachter schreibt:
11. Oktober 2017, 8:10

Da haben Sie auch wieder Recht. Eberhard Laue singt: "Gott ist immer noch Gott!".
28 von den jetzigen 40 Jahren haben wir ja schon immerhin schon überstanden. Trotzdem, hoffen wir, daß es nicht noch 12 Jahre so weitergeht, weil man ja nicht weiß "was ich ändern sollte"!

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Impressionen vom Kirchenvorstandstag 2023 in Leipzig

  • In der Kongresshalle am Zoo Leipzig treffen sich heute Kirchenvorstände aus ganz Sachsen © Karola Richter

    In der Kongresshalle am Zoo Leipzig treffen sich heute Kirchenvorstände aus ganz Sachsen © Karola Richter

  • Ab 9.30 Uhr geht es los © Karola Richter

    Ab 9.30 Uhr geht es los © Karola Richter

  • Die Halle füllt sich © Karola Richter

    Die Halle füllt sich © Karola Richter

  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter

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  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Es wird verschiedene Themenräume geben © Karola Richter


  • Auch der Sonntag ist vor Ort erhältlich und noch mehr https://www.sonntag-sachsen.de © Karola Richter


  • Die Halle füllt sich © Karola Richter


  • Präsident Vollbach eröffnet die Veranstaltung mit mutmachenden Worten, offen miteinander und mit den Mitarbeitern des Landeskirchenamtes ins Gespräch zu kommen. © Karola Richter


  • Präsident Vollbach eröffnet die Veranstaltung mit mutmachenden Worten, offen miteinander und mit den Mitarbeitern des Landeskirchenamtes ins Gespräch zu kommen. Unterstützt werden Referentinnen und Referenten durch Gebärdensprache. © Karola Richter


  • Zu Beginn sprechen Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher darüber, warum sie in ihrer Gemeinde diese Aufgabe machen und was sie sich wünschen. Hier Sabine Schulz aus Lauter-Bernsbach © Karola Richter


  • Zu Beginn sprechen Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher darüber, warum sie in ihrer Gemeinde diese Aufgabe machen und was sie sich wünschen. Hier Runa Sachadae aus der Christuskirchgemeinde Leipzig-Eutritzsch © Karola Richter


  • Bist du wo, Gott? Das fragt Bettina Westfeld in ihrer Begrüßung und ruft die Teilnehmer auf, heute Gottsucher zu sein. © Karola Richter


  • © Uwe Naumann


  • Kirchvorsteherin Barbara Kühn © Karola Richter


  • Mittendrin, wenn es schwierig wird, wenn ein Problem gelöst ist, wenn wir feiern. Gott ist immer da, sagt Landesbischof Tobias Bilz. Gottes Gegenwart alle Tage ist uns versprochen, das gibt er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf den Weg. Er bleibt bei uns, auch heute, wenn wir über das sprechen, was uns anstrengt, aber auch das, was uns trägt. © Karola Richter


  • Den Sonntag finden Sie zwischen Händelsaal und Buffet © Karola Richter


  • Gleich daneben informiert die Landeskirche © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet. Hier zum Beispiel im Themenworkshop zur Gottesdienstgestaltung. © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet – hier geht es um Leitungsamt im Ehrenamt, u.a. mit Bettina Westfeld © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet © Karola Richter


  • In den Sälen wird zu verschiedenen Themen diskutiert und gearbeitet. Hier: Kirche, Kanzel, Staatskanzlei – Dialogfeld Kirche und Staat mit OLKR Christoph Seele. © Karola Richter


  • Kirchvorsteher Thomas Kowtsch aus dem Kirchenbezirk Dresden-Mitte am Sonntagsstand © Karola Richter m


  • Mittagspause © Karola Richter


  • Angeregte Gespräche prägten die Mittagspause und der tolle Blick in den Zoo Leipzig vervollständigt die gute Atmosphäre. Am Nachmittag wird weiter diskutiert und ausgetauscht. © Karola Richter


  • Gemeindeberaterin Silke Roß fasst die Ergebnisse im Workshop »Nur keinen Streit vermeiden« zusammen. © Uwe Naumann

  • Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

    Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

  • Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

    Im Abschlussgottesdienst bauen Kirchvorsteher im großen Saal einen Altar auf. © Uwe Naumann

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Impressionen vom Kirchentag in Nürnberg

  • Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss, auf dem Roten Sofa des EMVD. © Grothe

    Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss, auf dem Roten Sofa des EMVD. © Grothe

  • Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss © W. Hirsch

    Der Leitende Redakteur des Sonntag, Stefan Seidel, im Gespräch mit der aktuellen Miss Germany, Kira Geiss © W. Hirsch

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

    Auch das ist Kirchentag: Teilnehmer demonstrieren für Frieden. © Stefan Seidel

  • Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

    Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

  • Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel

    Podium zur Friedensethik mit Friedrich Kramer © Stefan Seidel


  • Auch am Kirchentagssamstag sind fast alle Veranstaltungen überfüllt. © Stefan Seidel


  • © Stefan Seidel


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  • Um Christen und Friedensfragen geht es am Samstag in der St. Jakobkirche © Stefan Seidel


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  • Unser Leitender Redakteur des SONNTAG Stefan Seidel (re.) sprach auf dem Roten Sofa des EMVD mit YouTouber und Yeetie Michael Sommer. © Grothe

    Unser Leitender Redakteur des SONNTAG Stefan Seidel (re.) sprach auf dem Roten Sofa des EMVD mit YouTouber und Yeetie Michael Sommer. © Grothe

  • Podium »Welchen Frieden wollen wir? Grenzverschiebungen in der Friedensethik«, mit Dr. Thomas de Maizière, Präsident 38. Deutscher Ev. Kirchentag (DEKT), Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Prof. Dr. Heike Springhart, Landesbischöfin, es moderiert Mirjam Meinhardt, Fernsehmoderatorin ZDF (mitte) © Stefan Seidel

    Podium »Welchen Frieden wollen wir? Grenzverschiebungen in der Friedensethik«, mit Dr. Thomas de Maizière, Präsident 38. Deutscher Ev. Kirchentag (DEKT), Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Prof. Dr. Heike Springhart, Landesbischöfin, es moderiert Mirjam Meinhardt, Fernsehmoderatorin ZDF (mitte) © Stefan Seidel

  • © Stefan Seidel

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  • Rotes Sofa: Interviewprogramm mit prominenten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Kirche des Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). Hier spricht Timo Lechner mit Stefanie Schardien, Pfarrerin, Sprecherin »Wort zum Sonntag«. Auch unser leitender Redakteur Stefan Seidel moderiert vor Ort mit. © Stefan Seidel

    Rotes Sofa: Interviewprogramm mit prominenten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Kirche des Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). Hier spricht Timo Lechner mit Stefanie Schardien, Pfarrerin, Sprecherin »Wort zum Sonntag«. Auch unser leitender Redakteur Stefan Seidel moderiert vor Ort mit. © Stefan Seidel

  • Größer Applaus bei der Vorstellung einer Kirchentags-Resolution, die die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Darin wird auch gefordert, Protestformen des zivilen Ungehorsams nicht ungerechtfertigt zu kriminalisieren und dass die Kirchen Vorreiter beim Klimaschutz werden. Die Resolution wurde mit überwältigenden Mehrheit verabschiedet. © Stefan Seidel

    Größer Applaus bei der Vorstellung einer Kirchentags-Resolution, die die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens fordert. Darin wird auch gefordert, Protestformen des zivilen Ungehorsams nicht ungerechtfertigt zu kriminalisieren und dass die Kirchen Vorreiter beim Klimaschutz werden. Die Resolution wurde mit überwältigenden Mehrheit verabschiedet. © Stefan Seidel

  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Viele jugendliche Teilnehmer am Kirchentag in der Messehalle zum Podium mit RObert Habeck. © Stefan Seidel

    Viele jugendliche Teilnehmer am Kirchentag in der Messehalle zum Podium mit RObert Habeck. © Stefan Seidel

  • Auf die Frage der »Anwälte des Publikums« danach, wer sich schuldig an der Klimakrise fühle, hoben sehr viele Personen im Publikum die Hand während des Podiumsgespräches mit Robert Habeck und der Letzten Generation. © Stefan Seidel.

    Auf die Frage der »Anwälte des Publikums« danach, wer sich schuldig an der Klimakrise fühle, hoben sehr viele Personen im Publikum die Hand während des Podiumsgespräches mit Robert Habeck und der Letzten Generation. © Stefan Seidel.

  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Podiumsgespräch »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Großes Publikum beim Podium zur Klimapolitik © Stefan Seidel

    Großes Publikum beim Podium zur Klimapolitik © Stefan Seidel

  • Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

    Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

  • Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

    Harte Worte von Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, auf dem Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« auf dem Kirchentag. © Stefan Seidel

  • Leeres Podium vor dem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). © Stefan Seidel

    Leeres Podium vor dem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

    Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nimmt an einem Podiumsgespräch zum Kirchentag teil. © Stefan Seidel

  • Im Zentrum Schöpfungsverantwortung findet am Freitag das Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« statt. © Stefan Seidel

    Im Zentrum Schöpfungsverantwortung findet am Freitag das Podium »Verantwortung und Schuld in der Klimakrise« statt. © Stefan Seidel

  • Auch Schauspieler und Autor Samuel Koch nimmt am Kirchentag teil und hält eine Bibelarbeit. © Stefan Seidel

    Auch Schauspieler und Autor Samuel Koch nimmt am Kirchentag teil und hält eine Bibelarbeit. © Stefan Seidel

  • Andrang am Kirchenpresse-Stand © Stefan Seidel

    Andrang am Kirchenpresse-Stand © Stefan Seidel

  • Kirchentags-Besucher strömen  zum Messegelände © Stefan Seidel

    Kirchentags-Besucher strömen zum Messegelände © Stefan Seidel

  • Viele Veranstaltungen rund ums Thema Klimaschutz sind überfüllt und viele Kirchentagsbesucher können nicht daran teilnehmen. © Stefan Seidel

    Viele Veranstaltungen rund ums Thema Klimaschutz sind überfüllt und viele Kirchentagsbesucher können nicht daran teilnehmen. © Stefan Seidel

  • Die Themen rund um Klimaschutz und Ziele der Agenda 2030 gehören zu den großen Themen in Nürnberg. © Stefan Seidel

    Die Themen rund um Klimaschutz und Ziele der Agenda 2030 gehören zu den großen Themen in Nürnberg. © Stefan Seidel

  • © Karola Richter

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  • Gut gefüllte Messehalle © Stefan Seidel

    Gut gefüllte Messehalle © Stefan Seidel

  • Heinrich Bedford-Strohm auf dem Kirchentag © Stefan Seidel

    Heinrich Bedford-Strohm auf dem Kirchentag © Stefan Seidel

  • Den Sonntag finden Sie auf dem Messegelände Nürnberg gleich neben dem Roten Sofa © Stefan Seidel

    Den Sonntag finden Sie auf dem Messegelände Nürnberg gleich neben dem Roten Sofa © Stefan Seidel

  • In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

    In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

  • In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

    In Saalfeld, dem letzten Halt vor Nürnberg, verteilen sich die Bläser auf alle 3 Wagen, denn nun folgt das Unterhaltungsprogramm. © Karola Richter

  • Das Blech steht bereit für das Unterhaltungsprogramm auf dem letzten Streckenabschnitt. © Karola Richter

    Das Blech steht bereit für das Unterhaltungsprogramm auf dem letzten Streckenabschnitt. © Karola Richter

  • Unterwegs wird zwischen Saalfeld und Nürnberg gesungen © Karola Richter

    Unterwegs wird zwischen Saalfeld und Nürnberg gesungen © Karola Richter

  • Theologiestudentin Lena Setzer, die uns in der neuen Ausgabe auf der Titelseite ihre Wünsche an den Kirchentag mitteilt, ist ebenfalls im Sonderzug. © Karola Richter

    Theologiestudentin Lena Setzer, die uns in der neuen Ausgabe auf der Titelseite ihre Wünsche an den Kirchentag mitteilt, ist ebenfalls im Sonderzug. © Karola Richter

  • Im Zug wird der druckfrische Sonntag gelesen, genau wie die anderen Zeitungen und Material der Sponsoren, wie der KD Bank. © Karola Richter

    Im Zug wird der druckfrische Sonntag gelesen, genau wie die anderen Zeitungen und Material der Sponsoren, wie der KD Bank. © Karola Richter

  • Heitere Stimmung und Austausch im Zug © Karola Richter

    Heitere Stimmung und Austausch im Zug © Karola Richter

  • Druckfrisch liegen die Zeitungen aus © Karola Richter

    Druckfrisch liegen die Zeitungen aus © Karola Richter

  • Willkommen im Sonderzug © Karola Richter

    Willkommen im Sonderzug © Karola Richter

  • Landesbischof Tobias Bilz versucht sich als Schaffner © Karola Richter

    Landesbischof Tobias Bilz versucht sich als Schaffner © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

    Posaunenchormusik am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig © Karola Richter

  • Landesbischof Tobias Bilz gibt dem MDR ein Interview © Karola Richter

    Landesbischof Tobias Bilz gibt dem MDR ein Interview © Karola Richter

  • Die Bahnhofsmission unterstützt mit Brezeln und Getränken © Karola Richter

    Die Bahnhofsmission unterstützt mit Brezeln und Getränken © Karola Richter

  • Posaunenchormusik wird es am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig geben © Karola Richter

    Posaunenchormusik wird es am Bahnsteig vor Abfahrt in Leipzig geben © Karola Richter

  • Der Sonderzug fährt in Leipzig an Gleis 11 ein. Über den Lokführer Herrn Schurig können Sie in unserer aktuellen Ausgabe 23 lesen. © Karola Richter

    Der Sonderzug fährt in Leipzig an Gleis 11 ein. Über den Lokführer Herrn Schurig können Sie in unserer aktuellen Ausgabe 23 lesen. © Karola Richter

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