Zwei Anmerkungen:
1. Es hat sich gegenüber DDR-Zeiten nichts geändert!
2. UNd weider ein Beweis dafür, was dabei rauskommt, wenn man Kinder und Jugendliche ( weil sich immer weniger denkende Erwachsene dafür hergeben?) für politische Zwecke mißbraucht und manipuliert!
Eines der ersten Opfer des deutschen Kriegseinsatzes gegen den »Islamischen Staat« ist ein Unblutiges: die Friedensethik der evangelischen Kirche. Die Protestanten haben sie selbst und ohne Kampf preisgegeben. Bundesregierung und Bundestag schicken im Eiltempo bis zu 1200 Soldaten in ein Kampfgebiet – und in der evangelischen Kirche ist es merkwürdig still.
Dabei hatte sie erst 2007 in einer Friedensdenkschrift klar formuliert: Auch der internationale Terror rechtfertigt keine Wiederbelebung der Lehre vom »gerechten Krieg«. Das hatten zuletzt die desaströsen Interventionen in Afghanistan und im Irak gelehrt. Nur in extremen Ausnahmen, wenn alle friedlichen Methoden der Konfliktlösung versagen, ist Krieg aus evangelischer Sicht denkbar – mit glasklaren Bedingungen.
Erstens: Er braucht ein Mandat der UNO. Das aber gibt es im Krieg gegen den IS, dem sich Deutschland nun anschließt, nicht. Selbst der Verweis der Bundesregierung auf das Recht auf kollektive Selbstverteidigung nach den Anschlägen von Paris ist unter Völkerrechtlern äußerst umstritten.
Und zweitens: Jeder kriegerische Einsatz muss aus Sicht der EKD eine »begründete Aussicht auf Erfolg« haben und »Teil eines friedenspolitischen Gesamtkonzepts« sein. Doch davon kann in Syrien und im Irak keine Rede sein. Klar ist einzig: Mit Luftschlägen allein lassen sich Truppen vom Schlag eines IS nicht besiegen.
Klar ist auch, dass sich Deutschland nicht verstecken kann. Auch das Ausspähen von Zielen per Kampfflugzeug und Satellit und das Betanken von Bombern trägt zum Töten bei. Und zu einer Spirale des Hasses. Beides sollte der Kirche nicht egal sein.
Lieber Herr Schuster,
heute hatte ich mal Zeit, dieses Video anzusehen. Es ist schlimm. Es beginnt mit der Lüge (die hier übrigens auch manchmal verbreitet wird!), dass jeder, der seine Sorge über ungebremste Einwanderung ausspricht, ein "Nazi" genannt würde. Hier im Forum wurde nicht nur die Sorge über ungezügelte Einwanderung ausgesprochen. Es wurde öfter auch von Invasion und kriminelle Landnahme gesprochen. Hat jemand den/die Autor*in Nazi genannt?
Weiter werden im Video Merkels persönliche Äußerungen aus dem Zusammenhang gerissen und scheinbar objektiv analysiert, in Wahrheit in bösartiger Weise uminterpretiert. Es ist einfach untergrottig, was dieser Mensch mit der Würde eines Menschen macht. (Und wenn ich mir einen Kalauer erlauben darf: Der Journalist hat nicht anal-ysiert, sondern rektal-ysiert.)
Dass Sie uns so etwas als Wahrheit anbieten, ist unfassbar und eines Menschen, der das Allerheiligste Evangelium als unseren Schatz preist, unwürdig.
Johannes Lehnert
Warum sind Sie eigentlich nicht Regierungssprecher geworden?
War für unseren lieben Johannes gedacht!
Ich kann nicht so gut wie Sie...
Oh, nach Ihrm Auftreten hier werden das sicher viele anders bewerten!
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