Jugendliche können sich in einer Ferienaktion der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn in eigenen Comics mit Geschichten der Flucht über die innerdeutsche Grenze auseinandersetzen. Am 19. und 20. Oktober können sie dazu das Gelände des ehemals größten innerdeutschen Grenzübergangs erkunden, teilte die Gedenkstätte am Donnerstag mit.
Die jeweils von 9 bis 16 Uhr laufende Aktion wende sich an Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, hieß es. Aus den Fluchtgeschichten, die die Gedenkstätte dokumentiert, könnten sie sich diejenige auswählen, die sie darstellen möchten und unter Anleitung einen Comic entwickeln. Die Ferienaktion ist kostenfrei.
Der Grenzübergang Marienborn, der heute an der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt liegt, war der größte und bedeutendste an der innerdeutschen Grenze außerhalb Berlins. Mehrere Millionen Abfertigungen gab es dort jährlich. Die Kontrollen wurden am 1. Juli 1990 eingestellt. Die Gedenkstätte besteht seit 1996.
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