Die Evangelische Akademie Sachsen erinnert am Mittwoch (25. Mai) mit einer Diskussionsrunde in der Dresdner Dreikönigskirche an die Verabschiedung der sächsischen Landesverfassung vor 30 Jahren. Dazu erwartet werden unter anderem der CDU-Politiker Martin Modschiedler, Mitglied des sächsischen Landtages, sowie der Mitautor der sächsischen Landesverfassung, Martin Böttger, der sich einst in der DDR-Bürgerrechtsbewegung engagierte, wie die Akademie am Montag in Dresden mitteilte.
Die sächsische Verfassung wurde am 26. Mai 1992 in der evangelischen Dreikönigskirche verabschiedet. Zu dieser Zeit beherbergte die Kirche den sächsischen Landtag, der sich dort im Herbst 1990 konstituiert hatte und bis 1993 regelmäßig dort tagte. Die sächsische Landesverfassung hebt in ihrer Präambel auf die friedliche Revolution von 1989 ab. Der Beitrag der Kirchen zur ethischen Urteilsbildung wird im Verfassungstext ebenfalls angesprochen. 30 Jahre später befinde sich der Freistaat in einer gesellschaftlichen Situation mit intensiven Debatten zur Generationengerechtigkeit, sozialen Gerechtigkeit, und Demokratieskepsis, heißt es in der Ankündigung. Zudem müsse mit den globalen Auswirkungen des Klimawandels und des Angriffskrieges auf die Ukraine umgegangen werden.
Die Diskussionsrunde »30 Jahre Landesverfassung des Freistaates Sachsen« findet am Mittwoch, 25. Mai, 14 bis 16 Uhr in der Dresdner Dreikönigskirche statt.
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