Mit einem öffentlichen Friedensgebet haben am Dienstag in Berlin Vertreter des Islams, des Judentums, der Kirchen sowie der Baha'i für Frieden im Nahen Osten gebetet. Insgesamt nahmen an der Baustelle des Drei-Religionen-Hauses »House of One« auf dem Petriplatz etwa 60 Menschen teil.
Rabbiner Andreas Nachama vom »House of One« erklärte, die Eruption von Gewalt sei das Gegenteil dessen, was das Heilige Land brauche, nämlich Frieden. Im Gebet sagte er: »Lass uns Wege finden, die Spirale der sich immer weiter erweiternden Gewalt zu verlassen.«
Imam Kadir Sanci vom «House of One» zitierte den Koran-Vers: »Wenn jemand einen Menschen tötet, so ist es, als hätte er die ganze Menschheit getötet.« Er weigere sich, »die Menschen in Israeliten und Araber, in Juden und Muslime, in Besitzer und Besatzer zu teilen. Es sind alle Menschen. Und wir sind allesamt Opfer von Hass und Gier«, sagte Sanci.
In der Einladung zum Friedensgebet hieß es, die jüdischen, christlichen und muslimischen Engagierten in der multireligiösen Stiftung House of One seien fassungslos angesichts der Bilder von Grausamkeit und Terror im Nahen Osten.
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Kirchen umbauen, um sie vielseitiger nutzen zu können – das planen immer mehr Kirchgemeinden. Ein Impulstag in Chemnitz gab dazu Einblicke und Hinweise – und Mut für ein Freitaler Pionierprojekt. Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 11.10.2023 Artikel drucken
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