Der Theologe Karl Ludwig Ihmels ist neuer Vorsitzender des Evangelischen Medienverbands in Sachsen. Der sächsische Oberlandeskirchenrat trete die Nachfolge von Tobias Bilz an, der seit 2020 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens ist, teilte der Medienverband am Freitag in Leipzig mit. Zwischenzeitlich hatte der Chemnitzer Superintendent, Frank Manneschmidt, als stellvertretender Vorsitzender die Leitung inne. »Kirche und der christliche Glauben sind öffentlich und haben ihren Platz in den Medien«, erklärte Ihmels. Dafür werde er sich weiter einsetzen – sowohl bei den öffentlich-rechtlichen und privaten Medien als auch bei kircheneigenen Formaten.
Der Evangelische Medienverband in Sachsen e.V. wurde 1999 gegründet und ist Herausgeber der kirchlichen Wochenzeitung »Der Sonntag« in Sachsen. Regelmäßig vergibt der Verband den Evangelischen Medienpreis und beteiligt sich an Projekten wie dem Kirchenmagazin »Evangelisch in Sachsen« im Regionalfernsehen. Medienpolitisch gibt er Impulse für Gesetzesänderungen und Positionspapiere. Im Zusammenhang mit dem novellierten MDR-Staatsvertrag kritisiert der Verband unter anderem die Neuregelung zum Rundfunkrat. Sie führe dazu, dass wegen wechselnder Belegung der Sitze künftig zeitweise kein evangelischer Vertreter aus Sachsen im Rundfunkrat sein wird.
Verletzt, versetzt, versagt
Die ForuM-Studie zeigt auch mehrere Fälle von Missbrauch in Sachsen. Das Beispiel eines Pfarrers in Marienberg zeigt Kirchenleitungsversagen und doppelten Machtmissbrauch. Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 05.03.2021 Artikel drucken
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