Wenn nun das neue Jahr anbricht, mögen Zuversicht und Hoffnung, die sich sonst mit einem Jahresbeginn verbinden, schwerer fallen. Zu sehr lastet das alte Jahr auf uns, zu herausfordernd setzt sich die Corona-Krise fort. Wie können wir Hoffnung finden? Immerhin heißt es, dass Gott uns durch Christus zur Hoffnung berufen hat (Epheser 1,18).
Es hilft, sich daran zu erinnern, dass unsere Hoffnung in der größeren Hoffnung Gottes gründet – in der Wirklichkeit, die umfassender ist als die bloß irdische, jene Auferstehungswirklichkeit, die in Christus bereits als Ziel der Zeit offenbar geworden ist. Ein Jahresanfang eignet sich gut dazu, unsere Wanderschaft durch die Zeit an diesem Horizont wieder neu auszurichten. Es ist und bleibt die Hoffnung des Ostermorgens, die in der Verheißung des Engels wurzelt, dass Jesus lebt und in Galiläa zu finden sei. »Dort werdet ihr ihn sehen«, heißt es (Matthäus 28,7). In diese Hoffnung, die den Blick wendet – weg vom Grab und hin zum rettenden Gott –, gilt es neu hineinzufinden und zu vertrauen. Denn es ist so, wie Klaus-Peter Hertzsch schrieb: »Gott selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land« (EG 395).
Offen für den Himmel
Glaube und Wissenschaft: Über dem Pfarrhof im vogtländischen Geilsdorf thront seit März die Kuppel einer Sternwarte. Sie ergänzt das Rüstzeitheim und möchte Neugierde auf die großen Fragen wecken. Es soll gezeigt werden, dass sich Glaube und Wissenschaft ergänzen. Ein Ortsbesuch. Mehr lesen Sie im Digital-AboImpressionen Frühjahrssynode 2024
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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