Grünen-Chefin Annalena Baerbock hält Kirchengemeinden auf dem Land für einen wichtigen Stabilitätsfaktor. Gerade die Kirche könne "der zentrale Ort sein, wenn der Dorfladen, die Arztpraxis oder die Kneipe schließen", sagte Baerbock der in Berlin erscheinenden Wochenzeitung "Die Kirche" (Ausgabe vom 6. Dezember). "Deshalb ist es umso wichtiger, dass Kirchengemeinden stabile Ankerplätze sind, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Fläche festigen." Voraussetzung sei allerdings, dass es auch entsprechende Bezugspersonen wie "Diakoninnen, Gemeindepädagogen, Pfarrerinnen" gebe, sagte Baerbock.
Bei ihr habe die Begeisterung für Kindergottesdienste nach dem Weggang der Diakonin so sehr nachgelassen, "dass ich damals keine Lust mehr hatte, überhaupt noch zur Kirche zu gehen", sagte die 39-jährige Brandenburgerin. Die Frage der Präsenz im ländlichen Raum sei auch für Kirchen eine Herausforderung, "wenn Gemeindeglieder aus den Dörfern wegziehen oder versterben", so Baerbock.
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