... Über 50 Kriege und mehr als 200 Krisenherde beherrschen das Weltgeschehen. Da mutet das Motto des Friedenskongresses von Pax Christi am vergangenen Wochenende in Leipzig unter dem Motto »… und sie erlernen nicht mehr den Krieg (Jes. 2,4) – Perspektiven für eine Welt ohne Gewalt« geradezu utopisch an. ...
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... Russland ist für den Überfall auf die Ukraine und die brutale Form der Kriegführung verantwortlich. Aber sehr viele andere Akteure sind verantwortlich dafür, einen Ausweg zu suchen. Dieser kann und wird nicht perfekt sein. ...
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... Welchen Beitrag sächsische Kirchgemeinden zu Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung leisten können, darüber will sich ein »Transformationskonvent« verständigen. Zu seinem nächsten Treffen am 31. Mai, 9 Uhr, in der Jugendkirche St. Trinitatis in Dresden-Johannstadt hat er Landesbischof Tobias Bilz eingeladen. »Wir wollen uns mit ihm über diese drei Themenkomplexe im 21. ...
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... Fünf Tage, 2000 Einzelveranstaltungen: Vom 7. bis 11. Juni findet der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag in Nürnberg statt, zu dem rund 100 000 Menschen erwartet werden. Auf sie wartet ein umfangreiches und buntes Programm, das auf der Internetseite des Kirchentages heruntergeladen werden kann. »Wir leben in Zeiten erschütterter Gewissheiten. ...
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... »Jetzt ist die Zeit« – so heißt die Losung des Evangelischen Kirchentages, der vom 7. bis 11. Juni in Nürnberg stattfindet. Dieses Motto bedeutet auch: Es ist Zeit für den Widerspruchsgeist in einer Zeit, die kaum noch mit dem Heiligen Geist rechnet. ...
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... Die internationale Friedensbewegung Pax Christi feiert mit einem Kongress in Leipzig ihr 75-jähriges Bestehen. Auf dem Programm vom 19. bis 21. Mai stehen unter anderem ein Festakt, Gesprächsrunden und eine Kunstaktion, wie das Bistum Dresden-Meißen am Montag in Dresden mitteilte. ...
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... Wie weltfremd wirkt doch der Einzug Jesu in Jerusalem am Palmsonntag, gerade in diesen Tagen: auf einem Esel, ohne Wehr und Waffen, entwaffnend unbewaffnet, zieht Jesus ins Zentrum der weltlichen und religiösen Macht, um sie von innen her zu verwandeln und eine Friedenslogik in Gang zu bringen. ...
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... Am Krieg in der Ukraine scheiden sich auch in Dresden die Geister. Ein Jahr nach dem russischen Überfall bekundeten die einen ihre Unterstützung für die vom Krieg Betroffenen, andere forderten den Stopp der Waffenlieferungen. In mehreren Kirchen gab es Friedensgebete. Zu dem in der Frauenkirche versammelten sich mehrere hundert Menschen. ...
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... Angesichts des fortdauernden russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sind die Kirchen nach Auffassung des evangelischen Bischofs Thomas Adomeit in mehrfacher Weise gefordert, Hilfe zu leisten. »Wir müssen Hoffnungsräume öffnen, das ist unsere besondere Verantwortung«, sagte Adomeit mit Blick auf den Jahrestag des Kriegsbeginns am 24. Februar. ...
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... Margot Käßmann hat ihre Unterschrift unter dem Friedensmanifest von Publizistin Alice Schwarzer und Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht verteidigt. Sie sei und bleibe Pazifistin, schrieb die frühere EKD-Ratsvorsitzende in einem Gastbeitrag für die »Frankfurter Rundschau«. »Dabei habe ich die Demut, zu wissen, dass ich schuldig werde an Menschen, die sich mit der Waffe verteidigen wollen.« ...
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