... Die Universität Jena untersucht die Folgen der Emigration deutscher Philosophen während des Nationalsozialismus. Mit Beginn des Forschungsprojektes sei zunächst festzustellen, dass die genaue Zahl der Emigranten bis heute nicht bekannt ist, teilte die Universität am Freitag in Jena mit. ...
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... Jahrelang ist darüber diskutiert worden, jetzt liegen konkrete Pläne auf dem Tisch: Die Dresdner Stadtverwaltung hat für ein Jüdisches Museum vier mögliche Standorte herausgearbeitet. Favorisiert werde ein moderner Anbau an das bestehende Stadtmuseum im Dresdner Zentrum, sagte der Leiter des Amtes für Kultur und Denkmalschutz in Dresden, David Klein. ...
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... Sächsische Städte und Gedenkstätten erinnern am Freitag an die Opfer des Nationalsozialismus. Veranstaltungen und Kranzniederlegungen sind unter anderem in Chemnitz, Dresden, Bautzen und Torgau geplant, teilte das Kultusministerium am Donnerstag in Dresden mit. Mehrere sächsische Gedenkstätten beteiligen sich zudem an der bundesweiten Social-Media-Kampagne #LichterGegenDunkelheit. ...
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... Das wöchentliche Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche erinnert am 23. Januar an den Holocaust. Das Gedenken brauche auch mit Blick auf den andauernden Antisemitismus einen festen Platz in der Gesellschaft, erklärte die Jüdisch-Christliche Arbeitsgemeinschaft am Freitag in Leipzig. Anlass ist der Internationale Holocaustgedenktag am 27. Januar. ...
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... 77 Jahre nach dem Holocaust könnte im ostsächsischen Görlitz wieder eine Jüdische Gemeinde entstehen. Vertreter und Vertreterinnen der jüdischen Gemeinschaft in Sachsen hätten mit Oberbürgermeister Octavian Ursu (CDU) über eine mögliche Gemeindegründung gesprochen, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag in Görlitz mit. ...
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... Das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen appelliert an die sächsische Landesregierung, antisemitische Straftaten konsequenter zu verfolgen. Dazu müsste der diesbezügliche Leitfaden neu bewertet werden, erklärte das Bündnis am Freitag in Dresden. Vorbild seien die Beispiele Berlin und Niedersachsen. ...
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... In den vergangenen Tagen wurde in den Medien an die Wannseekonferenz vor 80 Jahren erinnert. Am 24. Januar 1942 trafen sich 15 hochrangige Beamte aus den Ministerien und Sicherheitsdiensten des NS-Staates unter der Leitung des Leiters des Reichssicherheitshauptamtes Reinhard Heydrich in einer Villa am Wannsee. ...
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... In der Ferdinand-von-Miller-Realschule in Fürstenfeldbruck warten die Schüler gespannt auf Abba Naor. Er ist einer der letzten Überlebenden des Konzentrationslagers Dachau, außerdem Vizepräsident des Internationalen Dachau Komitees. Akkurat im Anzug, mit roter Krawatte, betritt der Mann von kleiner Statur den Klassenraum. Trotz seines hohen Alters wirkt er energisch. ...
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... Wie wurde der Holocaust im Judentum rezipiert?Karma Ben Johanan: Der jüdische Diskurs zur Shoah ist vielstimmig – und eben nicht von theologischen Deutungen geprägt. Die klassisch-zionistische Perspektive sah im Holocaust den Inbegriff des jahrhundertealten Judenhasses. ...
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... Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat zum 80. Jahrestag der Wannsee-Konferenz für angehende Lehrer und Lehrerinnen Pflichtbesuche in KZ-Gedenkstätten gefordert. ...
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