... Pflegen bis zur Erschöpfung, fehlendes Personal, Kinder, die nicht behandelt werden, Krankenhausbetten, die nicht belegt werden, weil das Personal fehlt. Was lange unvorstellbar schien, ist Wirklichkeit im deutschen Gesundheitswesen. Dabei sind das Katastrophen mit Ansage. ...
Artikel anzeigen
... In Sachsen sind laut einer Umfrage nur etwa 42 Prozent der Menschen mit der öffentlichen Infrastruktur zufrieden. Das geht aus einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung aus dem vergangenen Jahr hervor, die am Montag in Düsseldorf verbreitet wurde. Besonders in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Pflege sowie öffentliche Sicherheit sprachen sich die Befragten für mehr Investitionen aus. ...
Artikel anzeigen
... Christine Hänig ist erleichtert. Sie darf in ihrem Job bleiben – zumindest vorerst. Die Pflegerin aus Freiberg ist nicht gegen das Coronavirus geimpft. Doch der Landkreis Mittelsachsen spricht trotz gesetzlicher einrichtungsbezogener Impfpflicht keine Betretungsverbote aus. ...
Artikel anzeigen
... Die Diakonie Sachsen sorgt sich kurz vor Inkrafttreten der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht um die Versorgungssicherheit in den Pflegeeinrichtungen. In vielen diakonischen Einrichtungen sei nicht klar, wie es nach dem 16. März weitergehen wird, teilte die Diakonie Sachsen am Donnerstag in Radebeul bei Dresden mit. ...
Artikel anzeigen
... Die Menschen werden immer älter. Gleichzeitig wollen nur wenige in der Pflege arbeiten. Die Gründe sind bekannt: wenig Lohn, Schichtdienst, hohe Belastung. Was dieses Drama anrichtet, zeigt der Film »Die Luft, die wir atmen«. Ruhig, sachlich, zutiefst emotional, an manchen Stellen aber auch etwas zu melancholisch. ...
Artikel anzeigen
... Der Koalitionsvertrag der Ampelregierung enthält ein paar Lichtblicke für das Gesundheits- und Pflegewesen. Doch an die entscheidende Fehlsteuerung wagt er sich nicht heran. Es ist nämlich ein Irrweg, dass private Pflegeeinrichtungen und Konzerne mit der Pflege Geschäfte machen und Gewinne in Millionenhöhe erzielen können. ...
Artikel anzeigen
... Karsten Seidel hat einen anstrengenden Job. Aber er mag ihn. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist er Intensivpfleger. Er arbeitet mit schwer kranken Menschen, Männern und Frauen, die leiden – und er sieht oft solche, die sterben. Das gehört dazu, sagt er. »Man versteht schnell, auf was man sich eingelassen hat.« ...
Artikel anzeigen
... Die »Klugscheißer« kann Intensivpfleger Ricardo Lange nicht ertragen – die, die keine Ahnung von der Arbeit auf einer Intensivstation haben, aber hanebüchenen Blödsinn verbreiten, wie das Märchen, beim Tragen einer einfachen OP-Maske könne man an einer Kohlendioxidvergiftung sterben. ...
Artikel anzeigen
... Sachsens Diakonie mahnt eine grundlegende Struktur- und Finanzreform der Pflegeversicherung an. Diese sei nötig für eine gute Pflegequalität mit mehr Zeit für menschliche Zuwendung und genügend Personal, sagte Diakoniechef Dietrich Bauer am Dienstag in Dresden. Damit notwendigerweise steigende Kosten müssten solidarisch getragen werden. ...
Artikel anzeigen
... Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) und Diakonie-Direktor Dietrich Bauer debattieren am 11. Mai über Systemrelevanz in Corona-Zeiten. Eingeladen haben die Evangelische Akademie Sachsen und die Freiberger Domgemeinde. An der Online-Diskussion werden sich auch die Wirtschaftspädagogin Silke Geithner von der Evangelischen Hochschule Dresden und der Chefarzt des St. ...
Artikel anzeigen