Nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien unterstützt die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens den Einsatz der Diakonie Katastrophenhilfe zugunsten der Betroffenen mit 10.000 Euro. Wie die Landeskirche am Dienstag in Dresden mitteilte, stammen die Mittel aus dem eigenen Soforthilfefonds. Weitere 5.000 Euro sollen demnach über das Gustav-Adolf-Werk einem Partnerprojekt im syrischen Aleppo zugutekommen. Der Dresdner Oberlandeskirchenrat Thilo Daniel rief zu rascher Hilfe für die Menschen in den Erdbebenregionen auf. Angesichts der vielen Todesopfer und Verletzten, der Zerstörung und der herrschenden Kälte, müsse schnell gehandelt werden.
Die Landeskirche verwies auf die Diakonie als Partner der Hilfe. Der Programmleiter der Diakonie Katastrophenhilfe, Michael Frischmuth, sagte, die meisten Menschen seien im Schlaf von dem Beben überrascht worden: „Deshalb befürchten wir, dass noch viele weitere Tote und Verletzte unter den Trümmern geborgen werden.“ Die Diakonie Katastrophenhilfe stehe mit Partnern in der Türkei und Syrien in Kontakt. Für die Nothilfe hatte das evangelische Hilfswerk nach eigenen Angaben in einem ersten Schritt 500.000 Euro bereitgestellt. Eine christliche Gemeinde im syrischen Aleppo berichtete den Angaben zufolge über das Gustav- Adolf-Werk in Leipzig von Tausenden Toten sowie Schäden an Kirchen und Schulen. Was nach Kämpfen im Bürgerkrieg wieder aufgebaut wurde, sei erneut zerstört, sagte den Angaben zufolge Pfarrer Haroutune Selimian von der armenisch-evangelischen Bethelgemeinde.
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