
Kirche ist Bekenntnisbewegung des Heiligen Geistes. Ihr Bekenntnis ist Ausdruck des EINEN Glaubens, insbesondere in Zeiten äußerer oder innerer Angriffe des Bösen. Kirche lebt auf in der Gebetsgemeinschaft mit Jesus Christus, dem EINEN Herrn und aus dem EINEN Geist, der tröstet und in alle Wahrheit führt. Dies ereignet sich universal und weltumspannend.
Als, vermutlich am 25. Mai, im Jahr 325 die Bischöfe des gesamten Reiches in Nizäa zusammentraten, war das einzigartig und für jeden der 318 versammelten Kirchenväter eine Premiere. Die Kirche kam aus der Zeit der härtesten Verfolgung. Die äußere Bedrängnis war grundsätzlich abgewendet, doch ihre innere Einheit war durch ein verfälschtes Evangelium in Gefahr.
Es ging damals um die Suche nach einem Weg, der zur gemeinsamen Übereinstimmung im wesentlichen Inhalt des Glaubens führt und im unwesentlichen Freiheit gewährt. Dieser ökumenische Prozess ist bleibend bedeutsam wie lebendig für alle Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften. Denn es geht um den Kern der Gestalt und Lehre der Kirche für alle Zeiten und Orte.
Angesichts der größten äußeren Zerrissenheit von Kirche und ihrer Verfolgung an vielen Orten sammelt und befähigt der Heilige Geist Getaufte aller Konfessionen und Denominationen zum gemeinsamen Beten und Bekennen.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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