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»AUFARBEITUNG« für Sie gefunden
Verzeihen, nicht vergessen
... Zu streng? Zu nachlässig? Zu spät? Zu früh? Ein Jahr nach dem Ende aller Schutzmaßnahmen in der Corona-Pandemie wird wieder viel darüber diskutiert – und das ist richtig so. Denn während in der Hauptzeit der Pandemie Entscheidungen schnell getroffen werden mussten, ist nun Zeit da. Zeit für Aufarbeitung. ... Artikel anzeigenWie der Wahn der reinen Rasse groß werden konnte
... Edmund Käbisch, Pfarrer im Ruhestand, ist als Geschichts-Aufarbeiter bekannt, vor allem dafür, dass er schwierige Themen angeht. Sein neues Werk »Der Wahn der reinen Rasse« beschäftigt sich mit einem bisher verdrängten Thema: den NS-Medizinverbrechen Euthanasie und Zwangssterilisationen. ... Artikel anzeigenBesser aufgestellt sein
... Die Landeskirche leidet unter vielen unbesetzten Personalstellen. Eine durch die Landessynode ins Leben gerufene Arbeitsgruppe Vakanz stellte nun in einem Zwischenbericht erste Ergebnisse und Überlegungen vor, wie die vielen freien Stellen reduziert werden könnten. ... Artikel anzeigenAufarbeitung Missbrauch: Landeskirche stockt Stellen auf
... Der Präsident des Landeskirchenamtes Sachsen, Hans-Peter Vollbach, hat eine personelle Aufstockung für die Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt angekündigt. Insgesamt 2,5 Personalstellen seien für die Meldestelle sowie für die Geschäftsstelle der geplanten unabhängigen regionalen Aufarbeitungskommission vorgesehen, sagte Vollbach am Montag auf der Tagung der Synode in Dresden. ... Artikel anzeigenSpätes koloniales Gift
... In den Jahren 1907 bis 1909 durchquerte der gebürtige Zittauer Paul Graetz mit dem Automobil Afrika von Ost nach West. Der deutsche Offizier und spätere Verleger, Publizist und Glasfabrikant startete im August 1907 in Deutsch-Ostafrika (heute Tansania). Nach 9500 Kilometern strapazenreicher, abenteuerlicher Fahrt kam er im Mai 1909 in Deutsch-Südwest-Afrika (heute Namibia) an. ... Artikel anzeigen»Wir übernehmen die Verantwortung«
... Der Rat der EKD, die Landeskirchen sowie der Bundesvorstand der Diakonie Deutschland veröffentlichten heute in einer gemeinsamen Pressemitteilung eine gemeinsame Erkärung zur Aufarbeitungsstudie »ForuM« (der SONNTAG berichtete). ... Artikel anzeigenDas Ende der Täuschungen
... Einige haben es schon gewusst, manche ahnten es und nun dürfen alle sicher sein: Die evangelischen Kirchen in Deutschland und ihre Diakonien sind beim Thema sexualisierte Gewalt nicht besser als die katholischen Brüder und Schwestern, sondern teilweise noch schlechter. Die ForuM-Studie räumt auf gut 860 Seiten mit vielen vermeintlichen Sicherheiten auf. ... Artikel anzeigenVerletzt, versetzt, versagt
... Auf der Internetseite des Kirchenbezirks Marienberg steht seit September folgende Erklärung: »Es gibt Hinweise, dass es im Zeitraum 1975–2001 in der Kirchgemeinde Marienberg sexuelle Übergriffe durch kirchliche Mitarbeiter gegeben hat. Diese sollen sich im Rahmen der Jungen Gemeinde bzw. ... Artikel anzeigenRuf nach dem Staat
... »Das ist noch nicht mal die Spitze des Eisbergs«, sagte Professor Martin Wazlawik, Koordinator des Forschungsverbundes, zum Ausmaß des Missbrauchs. Ermittelt wurden 1259 Beschuldigte und 2225 Betroffene. In einer »spekulativen Hochrechnung« ergäbe sich eine Zahl von mehr als 9000 Betroffenen bei rund 3500 Beschuldigten. ... Artikel anzeigen
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