... Erst als niemand sie mehr wahrnimmt, wird sie gesehen. Hagar. Sie erlebt das wie eine Gottesoffenbarung: »Du bist ein Gott, der mich sieht!« Manche Wunder werden notwendig, wenn die Menschen nicht tun, was ihnen aufgetragen ist. Zum Beispiel einander zu sehen. Bei Hagar wurde das versäumt, als sie ihre Sklavenarbeit verrichtete. ...
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... Sie aber sangen, diese zehn, miteinander in Gott verbunden, damit wir uns in unser Selbst vertiefen konnten, in die kreiselnden Strudel des Unterbewussten, damit wir das Vergangene in uns wiedererweckten, den Geist und die Schmerzen dahingeschiedener Generationen, damit wir uns dann emporschwingen könnten, über uns selbst und die Welt hinausflögen, die Schönheit und den Sinn der eigenen Vorherbes ...
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... Die Sehnsucht ist groß, nach Jahren der Pandemie und in Zeiten des Krieges, im Advent Seelenstärkung zu finden: dass die vertrauten Kerzen und Sterne, Düfte und Melodien diese dunklen Zeiten ein wenig erhellen mögen. Doch die Hiobsbotschaften wollen nicht abreißen. Mitten hinein in die Sehnsucht nach Heilsein dringt das Unheilsein der Welt. ...
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... Geistiges Heilen, Chakrenbehandlung, Energetische Wirbelsäulenbegradigung … Es gibt nicht nur ein riesiges Bedürfnis nach Beratung und Begleitung in Krankheit und persönlichen Krisen, es gibt auch unzählige Anbieter von Lebenshilfeund Gesundheitstechniken. Jenseits der Schulmedizin hat sich ein freier Markt etabliert, der eine sachliche Orientierung schwer macht. ...
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... In einem gut besuchten Vortrag in der Kirche von Milkel beschrieb Lubina Mahling, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sorbischen Institut und ÖRK-Delegierte der Landeskirche Sachsens, die besondere Beziehung, die Milkel mit Herrnhut verbindet. Das vor 300 Jahren gegründete Herrnhut sei damals ein sehr dynamischer Ort gewesen. Menschen pilgerten dorthin aus religiöser Überzeugung. ...
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... Erntedank bedeutet, »das täglich Brot« bewusst wahrzunehmen. Schon längst gehört hierzulande zum »täglich Brot« aber auch »das täglich Fleisch«. Und auch hier ist es nötig, innezuhalten und den oft gedankenlosen Verbrauch zu bedenken. Denn vieles liegt im Argen in der sogenannten »Tierproduktion«. Meistens bekommen die Verbraucher nur die Spitze des Eisbergs des dort verursachten Tierleids mit. ...
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... Ruhig und wieder gut gefüllt strömt die Elbe am Stadtpark von Torgau vorbei. Da ertönt, keine hundert Meter vom Ufer entfernt, die Glocke am Ast einer alten Eiche. Täglich um 15 Uhr ruft sie die Besucher der Landesgartenschau zur Andacht ins Kirchenwäldchen am »Elbbalkon«. ...
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... Er kann wieder reden, das Gemeindeleben mitgestalten, mittwochs zur Marktzeit die Kirche öffnen – und er fährt auch wieder Fahrrad, jetzt mit Helm. ...
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... Es ist einer der größten und berührendsten Hits des Liedermachers Gerhard Schöne: »Die Alte auf der Schaukel«. Darin besingt er das Zusammentreffen eines Kindes und einer alten Frau auf dem Spielplatz – und wie plötzlich die Unbeschwertheit und das Lebensvertrauen des Kindes auf die Frau überspringt, bis sie sich auf die Schaukel schwingt. »›Oma willst du schaukeln? ...
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... Ruhig und wieder gut gefüllt strömt die Elbe am Stadtpark von Torgau vorbei. Da ertönt, keine hundert Meter vom Ufer entfernt, die Glocke am Ast einer alten Eiche. Täglich um 15 Uhr ruft sie die Besucher der Landesgartenschau zur Andacht ins Kirchenwäldchen am »Elbbalkon«. ...
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