... Laura Cazès ist 1990 geboren und lebt in Frankfurt am Main. Ihre Mutter ist die Tochter polnischer Shoah-Überlebender, ihr ebenfalls jüdischer Vater Argentinier mit türkischen Wurzeln. Sie hat Psychologie und Sozialmanagement studiert, arbeitet für die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Jüdisches Leben in Deutschland begrenze sich nicht auf die Shoah und den Antisemitismus. ...
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... Wenn unter dem Motto »Öffnet Tore der Gerechtigkeit – Freiheit, Macht, Verantwortung« am Sonntag in vielen Orten die »Woche der Brüderlichkeit« begangen wird, steht ein hochaktuelles Thema im Mittelpunkt: Wie können wir einander als Menschen begegnen, die mehr verbindet als trennt? ...
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... Die Jüdische Gemeinde zu Dresden hat die Musikpädagogin Ekaterina Kulakova zu ihrer neuen Vorsitzenden gewählt. Mit der 53-Jährigen übernimmt nach Angaben der Gemeinde vom Freitag aus Dresden erstmals ein Mitglied aus der Gruppe der Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion das Amt. Als Stellvertreter der neuen Vorsitzenden wurde Michael Hurshell bestimmt. ...
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... An die Deportation von Dresdner Juden vor 80 Jahren in das Vernichtungslager Auschwitz wird am Donnerstag am Alten Leipziger Bahnhof der sächsischen Landeshauptstadt eine Veranstaltung erinnern. Anlass ist der Jahrestag der Räumung des sogenannten „Judenlagers Hellerberg“ im Norden der Stadt vom 2. auf den 3. März 1943, wie die Initiatoren am Montag in Dresden mitteilten. ...
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... Die Entscheidung der Wittenberger Kirchengemeinde zum Verbleib der judenfeindlichen Schmähplastik an der Stadtkirche stößt weiter auf Kritik. Der evangelische Landesbischof Ralf Meister aus Hannover bekräftigte seine Forderung nach einer Entfernung und Zerstörung der sogenannten „Judensau“ an der Fassade der evangelischen Stadtkirche. ...
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... In Dresden hat sich eine neue jüdische Gemeinde gegründet. Ihr gehören nach eigenen Angaben 72 Frauen und Männer an. Rabbiner der Jüdischen Kultusgemeinde Dresden sei Akiva Weingarten, teilte die Gemeinde am Freitag mit. Weingarten war bis August Rabbiner der Jüdischen Gemeinde in Dresden und wollte ursprünglich als Oberrabbiner in die Israelitische Kultusgemeinde nach Nürnberg wechseln. ...
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... Der Davidstern wird heute allgemein mit dem Judentum assoziiert. Dabei ist er ursprünglich kein jüdisches Symbol. Der sechszackige Stern aus zwei gleichseitigen ineinander verwobenen Dreiecken heißt auf hebräisch „Magen David“, was soviel wie „Schild Davids“ bedeutet. ...
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... Der sächsische Landtag hat sich einmütig zum Schutz und zur Förderung jüdischen Lebens im Freistaat bekannt. Redner aller Fraktionen riefen am Donnerstag in einer aktuellen Debatte zu „Jüdischem Leben und jüdischer Kultur in Sachsen“ zugleich zum energischen Kampf gegen jede Form von Antisemitismus auf. ...
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... Für die Prager Gymnasiastin dürfte es die Überraschung ihres Lebens gewesen sein. »Die verschwundenen Nachbarn« hieß das Projekt des Jüdischen Museums, bei dem sie sich auf die Suche machen wollte nach irgendwelchen unbekannten Menschen. Doch dann erfuhr sie, dass ihr Großvater Jude war. Ihre Großmutter hatte nie darüber gesprochen. ...
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