... Es gibt viel zu danken – trotz allem, findet Bauer René Marquardt aus Groß Ernsthof bei Wolgast. 350 Milchkühe, Bullen und Kälber, 450 Hektar Grünland und Felder bewirtschaftet seine Familie. Getreide, Rüben, Mais, Milch und Kartoffeln zählen zu ihren Produkten. ...
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... Die Melonen wachsen und wollen riesigen Raum einnehmen, ebenso die Kürbisse und Wassermelonen – damit du nicht denkst, eure Sämereien seien vergeblich geschickt.« Dies schrieb Martin Luther vor rund 495 Jahren, am 5. Juli 1527, an seinen Freund Wenzeslaus Linck. ...
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... In Deutschland landen pro Kopf etwa 75 Kilogramm noch verwertbarer Lebensmittel pro Jahr im Müll. Damit und mit anderen Fragen beschäftigt sich die Aktion Klimafasten in der Passionszeit in diesem Jahr. Der SONNTAG hat mit Anne-Kristin Römpke, Referentin für Fragen der Schöpfungsverantwortung unsere Landeskirche, gesprochen. ...
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... Mucki ist neu auf dem Hof bei Anke Eichhorn. Darum ist der graugetigerte Kater noch etwas scheu. »Aber wenn wir uns ganz ruhig verhalten, kommt er wahrscheinlich her«, sagt die 42-Jährige zu etwa zehn Kindern und Jugendlichen, die an diesem Oktobernachmittag den Hof am Rand von Mittelherwigsdorf bei Zittau bevölkern. Das mit dem »ruhig sein« wissen die Mädchen und Jungen. ...
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... Schon am Anfang der Bibel geht es um Gut und Böse. Am ersten Schöpfungstag wird das Licht geschaffen und erhält mit der Finsternis die Aufgabe, Tag und Nacht abzubilden. Licht und Finsternis stehen im Fortgang der Bibel auch als Sinnbild für Gut und Böse. ...
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... Zwei Leipziger Juristen haben das Klimaschutzgesetz gekippt: Franziska Heß und Felix Ekardt. Sie sorgten dafür, dass in Deutschland erstmals eine Umweltverfassungsklage erfolgreich war. Geklagt hatten u.a. der Solarenergie-Förderverein, der BUND sowie Einzelkläger wie Schauspieler Hannes Jaenicke. Doch nicht allein das ist spektakulär. ...
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... Wenn am Donnerstag der internationale »Tag der Erde« begangen und am Freitag die diesjährige Bundesgartenschau mit einem ökumenischen Gottesdienst in Erfurt eröffnet wird, darf der Blick geweitet werden – ein Stück weg von der alles dominierenden Virus-Krise hin zu den vielfältigen Wundern der Schöpfung. ...
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... Man möchte fragen: Gab es nichts Wichtigeres als einen Garten? Wer das nicht versteht, der reise in die Wüste. Die enorme Bedeutung, die der Garten schon auf den ersten Seiten der Heiligen Schrift hat, kann nur nachvollziehen, wer die Gluthitze von Wüsten im Nahen Osten kennt. Die Wüste ist der Ort der Verzweiflung und der Versuchung. ...
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... Haben Tiere eine Seele? Diese Frage ist entscheidend, wenn man darüber nachdenkt, ob Menschen Tiere töten dürfen, um sie dann zu essen. Der Kirchenlehrer Thomas von Aquin (1225–1274) meinte zum Beispiel, man dürfe Tiere bedenkenlos töten, denn sie besäßen keine Seele. ...
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... Kaum ist der extreme Hitzesommer vergangen, scheint auch die Klimafrage wieder aus dem Blick zu geraten. Die brachial durchgesetzte Rohdung des Hambacher Forstes oder die bevorstehende Opferung von Pödelwitz samt seiner alten Kirche für den Kohletagebau scheinen die eigentlichen Prioritäten wieder zurechtzurücken: Nur die Kohle zählt. ...
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