... Wenn Bettina Westfeld über Sinn und Zweck des Lutherischen Weltbundes (LWB) spricht, dann leuchten ihre Augen. Ihre Begeisterung wirkt ansteckend. Der Antrieb der Historikerin, sich ehrenamtlich im LWB zu engagieren ist der Wunsch, daran mitzuwirken, als Kirche wirksam zu sein, gemeinsam mit den lutherischen Glaubensgeschwistern, denen sie sich weltweit verbunden fühlt. ...
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... Eine Woche in Krakau gemeinsam mit Lutheranerinnen und Lutheranern aus der ganzen Welt! Zum ersten Mal werde ich als Delegierte bei einer Vollversammlung des LWB dabei sein. Vor allem freue ich mich auf die gemeinsamen Gottesdienste, Diskussionen und den Austausch zum Glaubensleben – ganz besonders auf die Begegnungen mit Menschen aus unseren Partnerkirchen. ...
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... Es gibt kein sächsisches Christentum. Es gibt aber sehr wohl eine Geschichte Gottes mit den Menschen hier in Sachsen. Darauf lohnt ein Blick, denn Gott hat sich bei dieser Geschichte etwas gedacht. Wie in der Dresdner Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin. ...
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... Kaum ein Problem ist derzeit so drängend wie die Bedrohtheit der Schöpfung. Das Netz des Lebens beginnt zu reißen, ein ökologischer Totentanz ist im Gange. Am 2. ...
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... Es sollte nur eine Formalie sein: In Klipphausen westlich von Dresden möchte die Kommune das örtliche Gewerbegebiet um 65 Hektar erweitern. Dazu braucht sie Flächen, eine davon von der Kirchgemeinde Röhrsdorf. Ein Tausch war geplant: Bauland für das Gewerbegebiet gegen Grünland, das zu Bauland erklärt werden soll. ...
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... Was immer sich Sorgen nennen mag – es geht um die Zukunft. Als zeitliche Wesen sind Menschen stets um das Morgen bekümmert und so ums Überleben bemüht. Ob gesundheitliche, familiäre, finanzielle, berufliche oder sonstige Sorgen, sie sind einfach da; und wenn welche ab und an verschwinden, macht man sich garantiert in irgendeiner anderen Hinsicht Sorgen – und sei es immer wieder um andere. ...
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... »How do I look? Wie sehe ich aus?«, fragt eine Kandidatin in der gleichnamigen Show des Senders Sixx und blickt dabei nicht in einen Spiegel, sondern auf Menschen, die ihr zujubeln. Hat sich die Kandidatin doch durch Styling und kosmetische Prozeduren vom hässlichen Entlein in einen schönen Schwan verwandelt. ...
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... »Geh ins Grün des Waldes und du wirst Heilung erfahren, allein indem du dort bist und atmest« – das wusste die mittelalterliche Mystikerin Hildegard von Bingen schon vor mehr als 900 Jahren. Die Benediktinerin und Universalgelehrte, deren Naturmedizin heute noch Anwendung findet, schwor damals schon auf die »Grünkraft des Waldes«. Auch Pfarrer Sebastian Kneipp, der im 19. ...
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... Keine Pipette, keine Chemikalien, keine Sequenzierungsmaschinen – und doch sind Michael Domsgen und seine Kollegen der DNA der Kirche auf der Spur. Im Forschungszentrum »Christliches Empowerment in der Säkularität/Center for Empowerment Studies« (CES) zerlegen sie die Fragen nach der Zukunft in Bausteine, stellen Thesen auf und beziehen dabei die Menschen an der Basis ein. ...
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... Seit dem 19. Jahrhundert ist das Wort Heimat emotional aufgeladen. Zuvor war es ein reiner Verwaltungsausdruck, der das Wohn- und Bleiberecht näher definierte. Wer kein Heimatrecht besaß, durfte auch nicht heiraten. In seiner Grundbedeutung stand das alte germanische Wort »haima« für ein »Wohnrecht mit Schlafstelle im Haus«. Erst die Romantiker machten daraus einen Sehnsuchtsbegriff. ...
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