... Das bundesweit einmalige Pilotprojekt »Reerdigung« zur Kompostierung von Gestorbenen steht vor einer ungewissen Zukunft. Pablo Metz von dem Berliner Unternehmen Circulum Vitae sagte dem Evangelischen Pressedienst (epd), von seinem Standort im schleswig-holsteinischen Mölln müsse sich das Projekt zurückziehen. ...
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... Ob er »spiritueller geworden« sei, wurde der Musiker Herbert Grönemeyer gefragt, kurz nachdem seine Frau und sein Bruder innerhalb weniger Tage von ihm gegangen waren. »Ja«, sagt er, er wisse »aber nicht genau, was das heißt«. ...
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... Er liegt ein bisschen abseits der Straße. Unauffällig ist er. Ich besuche ihn am letzten Tag meines Urlaubs. Eindrücklich führt er mir vor Augen, dass die Nordsee abseits von Erholung und Urlaubstraum eben doch eine Naturgewalt ist: der Friedhof der Namenlosen in Nebel auf Amrum. ...
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... Sächsische Kirchgemeinden laden zum Ewigkeitssonntag am 20. November zu Gottesdiensten und Andachten ein. In den Veranstaltungen werden die verstorbenen Kirchgemeindeglieder namentlich genannt und die Erinnerung an sie in ein Gebet aufgenommen, wie die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Donnerstag in Dresden mitteilte. ...
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... Beim Blättern in dem Bild-Katalog »Vorbild, Abbild, Selbstbild« des Malers Christoph Wetzel blieb ich bei einem Gemälde immer wieder stehen. Es trägt den Titel: »Mein Vater stirbt« (1996). Mir kamen sofort Begegnungen in den Sinn, die ich bei vielen Krankenhausbesuchen während meines Dienstes als Gemeindepfarrer hatte. Da sah ich sie wieder vor mir, die Schwerkranken und vom Tode Gezeichneten. ...
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... Ich möchte zu Hause sterben und nicht im Krankenhaus.« Diesen Wunsch äußern in einer Befragung 76 Prozent der Befragten. Doch die Realität sieht anders aus. 46 Prozent versterben im Krankenhaus, davon 25 Prozent auf der Intensivstation. Über 30 Prozent sterben in einem Pflegeheim oder Wohnheim. ...
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... Spannung liegt über dem Kirchhof. Die letzten Trauernden treten mit mir in die Kapelle. Darin birgt eine Urne die Asche von einem verstorbenen Herrn. Im Dorf war er recht bekannt – Blumen und Kränze möchten Trost spenden. Ich reiche den Angehörigen meine Hand. Daraufhin begrüße ich die gesamte Trauergemeinde. ...
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... Wenn das Licht am längsten scheint, zum Johannistag, versammeln sich die Christen auf den Friedhöfen und bedenken, dass sie sterben müssen. Denn: »Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen« (Martin Luther). Auf der Höhe des Jahres kündigt sich die Endlichkeit an. ...
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... Nach langem Ringen haben die evangelische Kirche und ihr Wohlfahrtsverband eine gemeinsame Linie in der Debatte um eine mögliche neue Sterbehilfe-Regelung gefunden. In einer am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Mitteilung forderten Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und Diakonie ein Suizidpräventionsgesetz. ...
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... Mittfasten, wie der Sonntag Lätare im Volksmund heißt, bildet im Kirchenjahr die Halbzeit zwischen Fastnacht und Ostern. Er setzt eine Zäsur auf dem Weg vom Aschermittwoch zum Auferstehungsfest. Diese Wende von der Trauer zur Freude markierten einst auch die Predigten, in deren Mittelpunkt die Geschichte des Jünglings von Nain stand: die wundersame Erweckung eines Toten vor den Toren der Stadt. ...
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