Warnmeldung
Es handelt sich um einen zahlungspflichtigen Artikel. Bitte loggen Sie sich ein oder bestellen Sie ein Digitalabo. Wenn Sie bereits Abonnent der Druckausgabe des SONNTAG sind, gibt es diesen Zugriff für Sie zum günstigen Vorzugspreis.
Die Stadtmission Zwickau feiert ihr 150. Jubiläum – zu Gast ist Diakoniepräsident Lilie
Andreas Wohland
- Artikel empfehlen:
-
Spannende Geschichten: Neugierig studierten Gabriele Floßmann und Lars-Christian Trommer im Vorfeld der Feierlichkeiten auch alte Protokollbücher. ©
Andreas Wohland
Als vor 150 Jahren die Stadtmission Zwickau gegründet wurde, konnte noch niemand ahnen, dass sich daraus einmal ein großer regionaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Kompetenz entwickeln würde. Heute sind 755 Beschäftigte und rund 150 ehrenamtliche Helfer für die Stadtmission tätig. Mit den eher bescheidenen Anfängen ist das nicht vergleichbar. Laut einer Notiz in der Aprilausgabe der »Bausteine« von 1869, einer Zeitschrift für innere Mission im Königreich Sachsen, erfolgte am 1. März die Konstituierung eines Kreisvereines in Zwickau. Zum Einzugsgebiet gehörten die Ephorien Zwickau, Werdau, Schneeberg und Lößnitz. Allerdings sollten noch zehn Jahre ins Land gehen, ehe der erste selbständige Arbeitszweig in Aktion trat. »Ab 1879 nahm die ›Herberge zur Heimat‹ ihr