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Das Diakonissenkrankenhaus Leipzig wird 120 Jahre alt – Besuch bei einer der letzten Diakonissen
Birgit Pfeiffer
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Ein Treffen vor der Corona-Krise im Diakonissenhaus Leipzig: Die Diakonisse Maria Wermuth im Gespräch mit Pflegekraft Almuth Koch (links) und der Pflegedirektorin Katrin Völkel-Lutz (rechts). ©
Kay Zimmermann
Dieses Jahr kann das Leipziger Diakonissenkrankenhaus auf 120 Jahre seines Bestehens zurückblicken. Seit seiner Gründung im Zuge der industriellen Revolution und der damit einhergehenden sozialen Umbrüche hat das Haus eine wechselvolle Geschichte erlebt, Menschen sind gekommen und gegangen. Doch damals wie heute bleibt seine Mission die gleiche: der professionelle Dienst am Menschen als lebendiges Zeugnis tätiger Nächstenliebe.
Zügig ging es voran auf der Baustelle im Leipziger Westen um 1900: In nur einem Jahr entstand ein ganzer Krankenhauskomplex, der sich an den Bedürfnissen einer schnell wachsenden Stadt und ihrer Nöte orientierte: drei Krankenstationen, ein Operationshaus mit Wohnungen für drei Assistenzärzte, Wäscherei mit Wohnungen für Pförtner und Heizer,