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Solidarisches Handeln ist jetzt wichtig

Ein Gespräch mit Marco Ringeis, Geschäftsführer der Kirchlichen Erwerbsloseninitiative Leipzig (KEL), über die Bewältigung der sozialen Krise
Das Gespräch führte Stefan Seidel
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Ein Gespräch mit Marco Ringeis, Geschäftsführer der Kirchlichen Erwerbsloseninitiative Leipzig (KEL), über die Bewältigung der sozialen Krise
Marco Ringeis, Geschäftsführer der Kirchlichen Erwerbsloseninitiative Leipzig. © Rico Thumser

Herr Ringeis, viele Menschen mit geringem Einkommen sowie Alleinerziehende oder Erwerbslose gehen mit großen Sorgen in diesen Herbst. Wie nehmen Sie die aktuelle soziale Situation im Zuge der Preissteigerungen wahr?

Marco Ringeis: Die Preissteigerungen treffen die ärmsten Menschen unserer Gesellschaft am stärksten. Viele sogenannte Geringverdiener lebten schon vor der aktuellen Krise am Existenzminimum. Wenn jetzt Lebensmittel wie zuletzt um 18 Prozent teurer werden, droht hier eine Überschuldungssituation. Diese Menschen haben in den letzten Jahren keine Rücklagen bilden können. Eventuell drohende Nachforderungen zu Energiekosten müssen aus den laufenden Einnahmen bezahlt werden, was aber unmöglich erscheint. In dieser Situation komme

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