... Der Sänger Herbert Grönemeyer hat die Abschaffung des Amtes des Ost-Beauftragten der Bundesregierung gefordert. „Ich finde diese Institution eine Unverschämtheit, sagte er dem Berliner Tagesspiegel (Freitag, Online). Die Ostdeutschen seien keine „Sorgenkinder“. Man müsse ihnen keinen Stempel aufdrücken. Mit dem Amt würden nicht die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte ausgeräumt. ...
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... Die Zahl der von Altersarmut betroffenen Menschen ist in Sachsen gestiegen. Das geht aus der Antwort des Sozialministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Linken-Sozialpolitikerin Susanne Schaper hervor. Demnach erhielten bis September des vergangenen Jahres rund 15.900 Personen in Sachsen eine Grundsicherung im Alter. Im Jahre 2021 waren es noch 12.700 in Sachsen wohnhafte Menschen. ...
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... Fast schüchtern betritt die zierliche ältere Dame, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will, den Luthersaal im Gemeindehaus der Christuskirchgemeinde Bischofswerdaer Land. Freundlich wird sie von Pfarrer Marc Schneider mit einer Tasse Tee empfangen. Aus der Zeitung hat sie erfahren, dass sich die Kirchgemeinde an der Aktion »Wärmewinter« der EKD beteiligt (siehe unten). ...
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... Unter dem Internet-Stichwort »#wärmewinter« haben die EKD und die Diakonie Kirchengemeinden jetzt aufgerufen, sich noch stärker für Menschen einzusetzen, die unter steigenden Energiepreisen leiden. Als Beispielsmaßnahmen werden Wärmestuben in Gemeindegebäuden, Essensausgaben und Beratungsangebote genannt. ...
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... Die Leipziger Thomaskirche organisiert von Donnerstag an eine wöchentliche Suppenausgabe. Die „Aktion Gastfreundschaft“ sei unter dem Eindruck der verschärften finanziellen Lage von Menschen mit niedrigem Einkommen ins Leben gerufen worden, erklärte Pfarrer Martin Hundertmark auf der Internetseite der Gemeinde. ...
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... Herr Ringeis, viele Menschen mit geringem Einkommen sowie Alleinerziehende oder Erwerbslose gehen mit großen Sorgen in diesen Herbst. Wie nehmen Sie die aktuelle soziale Situation im Zuge der Preissteigerungen wahr? ...
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... Rund 20 Menschen haben sich vor dem Willy-Brandt-Haus, der SPD-Zentrale in Berlin, versammelt. Sie halten Schilder hoch, auf denen das Internet-Stichwort #IchBinArmutsbetroffen steht. Bei der Demo dabei ist Sasa Zatata. Die 35-jährige Mutter einer einjährigen Tochter will Aufmerksamkeit schaffen: für sich und andere, die unter Armut leiden. »Es gibt nicht ohne Grund ein Existenzminimum. ...
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... Seit einem Jahr sinken die Reallöhne in Deutschland. Die Erhöhung des Mindestlohns am 1. Oktober auf 12 Euro wird von der Teuerungsrate bei den Lebenshaltungskosten wieder aufgefressen. Und sie beseitigt den Skandal von Armut trotz Arbeit nicht. Denn dann müsste er auf 13 bis 14 Euro steigen. Vollmundig wird jetzt von der Erhöhung des Hartz-IV-Regelsatzes um 50 Euro gesprochen. ...
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... Die Diakonie Sachsen fordert angesichts steigender Preise ein Moratorium auf Räumungsklagen und Zwangsräumungen. „Solange Inflationsrate und Energiekosten derart steigen, darf niemand aus der Wohnung geklagt werden“, teilte das Diakonische Werk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens am Donnerstag in Radebeul mit. ...
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... Das christliche Kinder- und Jugendwerk „Die Arche“ erwartet eine verstärkte Nachfrage nach kostenlosen Essens- und Freizeitangeboten für Familien. „Auf unsere Gesellschaft rollt in den kommenden Wochen und Monaten eine Armutswelle zu“, erklärte Arche-Gründer Bernd Siggelkow am Donnerstag in Berlin. ...
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