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Im Grenzgebiet des Erzgebirges erinnerte der Leipziger Gewandhauschor an Glaubensflüchtlinge
Irmela Hennig
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In der Stadtkirche Johanngeorgenstadt: Teil zwei des Doppelkonzerts mit dem Leipziger Gewandhauschor und der Camerata Lipsiensis unter Leitung von Gregor Meyer. ©
Irmela Hennig
Für regen Grenzverkehr im Erzgebirge sorgte der Leipziger Gewandhauschor kurz vor Heiligabend. Gregor Meyer, der Leiter des Chores, hatte in Johanngeorgenstadt und dem tschechischen Horní Blatná (Platten) ein Doppelkonzert auf die Beine gestellt, mit dem an die Geschichte der Christen in beiden Orten erinnert wurde. Unter der Überschrift »Auf den Spuren der Exulanten von Johanngeorgenstadt« luden der Gewandhauschor, das Barockorchester Camerata Lipsiensis, die gemeinsame Kantorei der evangelischen Kirchgemeinden Johanngeorgenstadt und Breitenbrunn sowie ein Kinderchor der Musikschule Ostrov zunächst in die katholische Laurentiuskirche nach Horní Blatná ein.
Rund 120 Menschen sind gekommen – von beiden Seiten der Grenze. Sie nutzten auch die Gelegenheit, einen Blick