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Wenn Ärzte an Grenzen geraten

In schwierigen Grenzfällen ist im Städtischen Klinikum Dresden das Ethikkomitee gefragt
Tomas Gärnter
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Orientierung in Grenzfragen: Klinikseelsorger Markus Manzer und Oberärztin Dr. Kathleen Schubert vom Städtischen Klinikum Dresden gehören zum Ethikkomitee, das über medizinisch-ethische Grenzfälle berät. © Dietrich Flechtner

Medizinisch möglich ist vieles. Aber ist es auch sinnvoll? Mitunter gehen die Ansichten darüber zwischen Ärzten, Pflegepersonal, Patienten und deren Angehörigen auseinander. Als Beispiel nennt Dr. Kathleen Schubert, Oberärztin im Städtischen Klinikum Dresden, die Sonde zur künstlichen Ernährung. Was ist, wenn die Ärzte sie für geboten halten, die Patientin oder der Patient jedoch nicht? Oder wenn die oder der Betroffene sehr alt und dement ist?

In solchen Grenzfällen ist das Ethikkomitee gefragt. Mindestens zwei Mitglieder gehen dann auf Station und beraten eine oder anderthalb Stunden mit den Beteiligten, erläutert Kathleen Schubert. Dabei gehen sie in feststehenden Schritten vor: Benennen den Konflikt, tragen medizinische und ethische Fakten zusammen, diskutieren

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