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Wie Gott die Welt richtet

Kunst: Albrecht Dürers Holzschnitt »Gericht des Menschensohnes« (1510), den er als Schlussbild für die »Kleine Passion« schuf, ist eine tiefsinnige Auseinandersetzung mit der christlichen Hoffnung auf Gottes Gericht. Eine Bildbetrachtung.
Ralf-Günther Schein
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Albrecht Dürer: Das Jüngste Gericht (Holzschnitt, 1510), Teil der Serie »Kleine Passion«. © Foto: Public Domain CC0

Eine Art Zusammenfassung biblischer Gerichtsankündigungen steht im 24. Kapitel des Matthäusevange­liums: »Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond … und die Kräfte des Himmels werden ins Wanken kommen … und es werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird seine Engel senden mit ­hellen Posaunen und sie werden seine Auserwählten sammeln … von einem Ende des Himmels bis zum ­andern« (Matthäus 24,29–31).

Im Mittelalter waren unter anderem solche Worte Ausgangspunkt für Darstellungen zum Jüngsten ­Gericht. Das Wort »jüngstes« meint übrigens, dass die Welt durch die Läuterung, die im Gericht ge

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