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Das Doppelgebot des Friedens

Zwischenruf: Angesichts des Krieges im Sudan fordert der Westen die Parteien zu Gewaltverzicht und Verhandlungen auf. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg indes werden Friedensbemühungen als Bündnis mit dem Bösen angeprangert. Ist das konsistent?
Von Hartmut Rosa
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Hilfswerke warnen vor den humanitären Folgen der Kämpfe im Sudan für Kinder. Mädchen und Jungen drohten Zwangsrekrutierungen, Gewalt und Krankheit. © epd-bild/ Daniel Maissan

Ich habe keine Lösungen für die Gewaltkonflikte der Gegenwart. Aber ich habe eine Frage an die politisch Verantwortlichen: Seit einigen Tagen herrscht im Sudan wieder Krieg. Der stellvertretende Präsident des herrschenden Militärrates, General Hamdan Daglo, genannt Hemeti, greift mit seinen berüchtigten paramilitärischen Streitkräften den de-facto amtierenden Präsidenten Fattah al-Burhan und die reguläre Armee des Landes an.

Die westliche Politik und die globalen Organisationen von der EU bis zur UNO reagieren, wie sie es in solchen Fällen des Gewaltausbruchs in Afrika und auch anderswo in der Welt eigentlich immer tun: Sie rufen zu einer sofortigen Einstellung der Gewalthandlungen auf, zu einer Feuerpause, gefolgt von einem Waffenstillstand und der Aufnahme von Verh

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