Das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm (DOK Leipzig) beruft zum ersten Mal eine interreligiöse Jury. Sie trete an Stelle der bisherigen ökumenischen Juroren, teilte das Festival in Leipzig mit. Neben zwei christlichen Filmexperten besteht die neue Jury nun zusätzlich aus einem muslimischen und einem jüdischen Mitglied.
Intendantin Leena Pasanen wolle "vor dem Hintergrund ansteigender fremdenfeindlicher Ausschreitungen in Deutschland interkulturelle und interreligiöse Zusammenarbeit fördern", hieß es. Insgesamt sind bei dem Filmfestival 43 Juroren in elf Jurys tätig. Das diesjährige Motto der DOK Leipzig heißt "Ungehorsam".
Bei DOK Leipzig werden nach Angaben der Veranstalter in diesem Jahr so viele Premieren wie noch nie gezeigt. 100 Filme erleben während der Festivalwoche ihre Welturaufführung. Damit werde ein neuer Rekord verzeichnet, im vergangenen Jahr gab es bei dem Festival 66 Premieren.
Zur sogenannten Offiziellen Auswahl des DOK Leipzig gehören sechs Wettbewerbe, in denen 108 Dokumentarfilme, 55 Animationsfilme und 16 animierte Dokumentarfilme gezeigt werden. Alle in diesen Wettbewerben stehenden Produktionen feiern mindestens ihre Deutschlandpremiere. Insgesamt stehen während der Festivalwoche 309 Filme auf dem Programm.
Zum Auftakt des Festivals wird in diesem Jahr erstmals ein animierter Langfilm gezeigt. Die Produktion "My Life as a Courgette" von Claude Barras ist am 31. Oktober parallel zur Eröffnungsfeier in deutscher Fassung auch kostenlos im Leipziger Hauptbahnhof zu sehen.
Das Filmfestival findet vom 31. Oktober bis zum 6. November statt. Rund 300 Filme stehen auf dem Programm.
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