»Kampagne für Saubere Kleidung« protestiert in Dresdner Fußgängerzone
Gegen H&M-HungerlöhneDie »Kampagne für Saubere Kleidung« will am Samstag in Dresden gegen Missstände in der Modeindustrie demonstrieren. Geplant sei ein »kreativer Protest« vor der H&M-Filiale auf der Prager Straße, teilte das Entwicklungspolitische Netzwerk Sachsen am Donnerstag in Dresden als Mitveranstalter mit. Anlass sind im September von der Kampagne veröffentlichte Recherchen.
Diese hatten enthüllt, dass viele Arbeiterinnen und Arbeiter in Zulieferfabriken des Modekonzerns H&M unter der Armutsgrenze leben, weil sie für ihre Arbeit zu geringe Löhne erhalten. Die internationale Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign) hatte Beschäftigte in Bulgarien, Kambodscha, Indien und der Türkei befragt. Das weltweite Netzwerk, das sich für die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter in den Lieferketten der internationalen Modeindustrie einsetzt, wurde 1989 gegründet.
Es strebt eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen für die Beschäftigten in der Textil-, Sport-, Schuh- und Lederindustrie weltweit an. Die deutsche »Kampagne für Saubere Kleidung« gibt es seit 1996. Sie ist Teil der Clean Clothes Campaign. Mehr als 200 Menschenrechts-, Frauen- und Nichtregierungsorganisationen sowie Gewerkschaften und Verbraucherverbände arbeiten im Rahmen der Kampagne zusammen.
Information:
Die Protestveranstaltung der Kampagne für Saubere Kleidung findet am Samstag, 24. November, 12 Uhr vor der H&M-Filiale auf der Fußgängerzone Prager Straße in Dresden statt.
www.einewelt-sachsen.de
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