Ich habe als Hochschwangere bei der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen mehrfach um seelischen Beistand gebeten.
Nach außen hin ist man hier immer so offen und preist Kommunikation, Seelsorge und Nächstenliebe an, doch wenn dann einmal wirkliche Hilfe von einer Christin wie mir gebraucht wird, bekommt man nie Antwort oder wird sogar gedemütigt und ignoriert.
Ich habe drei dringende Emails an die EEB Sachsen geschrieben und erhalte einfach keine Rückantwort.
Ich hatte wegen eines dringenden seelischen Konflikts in meiner Schwangerschaft, der auch noch Bezug zu meiner Gemeinde hat, um ein Gespräch gebeten. Da ich in Dresden und praktisch um die Ecke wohne, bat ich um einen kurzen Termin. Auch hierauf ist NIEMAND bei der gesamten Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen eingegangen.
Herzlichen Dank! Ich denke über Austritt aus der evangelischen Kirche nach und bedanke mich nochmal einmal für die nicht geleistete Hilfe in meiner seelischen Notlage.
In Dresden hat Pfarrer Dr. Erik Alexander Panzig Anfang November die Nachfolge von Karl-Heinz Maischner in der Leitung der Evangelischen Erwachsenenbildung in Sachsen (EEB) sowie der Kirchlichen Frauen- und Männerarbeit angetreten. Das gab das Landeskirchenamt gestern bekannt.
Wie schon sein Vorgänger wird Dr. Panzig im Dienstgebäude in Dresden-Blasewitz auch die Leitung der im Verbund arbeitenden Werke der Evangelischen Erwachsenenbildung sowie der Kirchlichen Frauen- und Männerarbeit wahrnehmen, deren Geschäftsstellen dort zusammen mit der Aktionsgemeinschaft für Familienfragen (eaf) unter einem Dach vertreten sind.
Dr. Erik A. Panzig war die letzten sechs Jahre für den Dienst auf einer Auslandspfarrstelle der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) beurlaubt und für die deutschsprachige Gemeinde in Helsinki (Finnland) tätig. Davor war er Pfarrer im damaligen Kirchenbezirk Großenhain.
Der 1973 in Leipzig geborene Panzig besuchte zuerst die POS und wechselte nach der Aufnahme einer Berufsausbildung auf die Erweiterte Oberschule. Nach dem Abitur 1992 entschied er sich für ein Theologiestudium an der Berliner Humboldt-Universität. 1999 legte er das I. Theologische Examen an der Theologischen Fakultät Leipzig ab. Nach einer einjährigen Zivildienstzeit im Berliner Franziskanerkloster begann er im Jahre 2000 seine Doktorarbeit und wurde 2003 promoviert.
Bereits 2002 trat er den Vorbereitungsdienst (Vikariat) in Leipzig und Markkleeberg an. Nach dem II. Theologischen Examen wurde er im Oktober 2004 ordiniert und begann seinen Probedienst in der Nikolaikirchgemeinde in Zwickau. Ein Jahr später (2005) wechselte Pfarrer Dr. Panzig in die Marienkirchgemeinde Großenhain, wo er dann auch als Jugendpfarrer im Kirchenbezirk tätig war.
Die Einführung von Pfarrer Panzig findet am 7. Januar 2017 in einem Gottesdienst in der Dreikönigskirche in Dresden-Neustadt statt.
Auch mir ging es dort nicht viel besser. Bitte grämen Sie sich nicht!
Das ist bestimmt kein Einzelfall, der Umgang mit Ihnen und auch mit mir!
Ich war zwar nicht in so einer schwierigen und lebensentscheidenden Situation wie Sie, aber auch ich habe mich mit einer für mich wichtigen Sache an die EEB Sachsen gewandt. Nach gefühlten Ewigkeiten bekam ich eine lieblos hingeknallte Antwort von diesem Dr. Pantzig, die nur aus ein paar Worten bestand. Ich hatte noch eine Rückfrage und warte noch heute auf Antwort. Hatte wie Sie mehrfach um Antwort gebeten, aber nichts!
Das ist viele Wochen her und es ging um eine Bewerbung Projektkoordinator zum Fachtag "Nächstenliebe - Polizei - Gesellschaft" etc.
Nächstenliebe kennt man bei der EEB Sachsen offensichtlich nicht!
Nach außen hui, nach innen pfui.
Die Kirche sollte sich schämen für diesen Umgang mit Gemeindemitgliedern und braucht sich über weitere Kirchenaustritte nicht wundern, wie Sie sehr richtig festgestellt haben.
Impressionen Frühjahrssynode 2024
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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