Roter Terror in Äthiopien
Martin-Luther-King-Zentrum in Werdau infomiert über Kontakte der DDR und dem afrikanischen LandWerdau (so) – Zu einem multimedialen Vortrag über den »Roten Terror in Äthiopien und die DDR« lädt das Werdauer Martin-Luther-King-Zentrum am 10. Februar ein. Nach dem Sturz von Kaiser Haile Selassi 1974 wurde in dem afrikanischen Land unter Mengistu Haile Mariam eine Diktatur installiert, unter der zahllose Menschen gefoltert, inhaftiert und mindestens eine halbe Million umgebracht wurden. Das betraf angebliche oder tatsächliche Kritiker des Systems, Christen und Muslime, darunter viele Pfarrer, Mönche und Imame. Zahlreiche Kirchen und Moscheen wurden geschlossen oder umfunktioniert.
Georg Meusel, einer der Gründer des Werdauer Zentrums, absolvierte im letzten Jahr im Red Terror Museum Addis Abeba einen zweimonatigen Studienaufenthalt, bei dem er den Schicksalen von Opfern der Diktatur nachging. Der frühere Leiter der Stasiunterlagen-Behörde in Chemnitz, Martin Böttger, recherchierte in den MfS-Akten nach der Zusammenarbeit der DDR mit dem Mengistu-Regime in Äthiopien. Beide stellen die Ergebnisse ihrer Forschungen in Werdau vor. Beginn ist 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.
- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
- Ökumenische Sozialstation Leipzig e. V.
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