Liebe zu Gott und zum Nächsten
Dem König aller Könige und Herrn aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, dem sei Ehre und ewige Macht. 1. Tim. 6, Vers 15.16
Es sind klare Worte, die Paulus im Vorfeld dieses Wochenspruchs an Timotheus schreibt: »Wenn jemand anders lehrt und bleibt nicht bei den heilsamen Worten unseres Herrn Jesus Christus und bei der Lehre, die der Frömmigkeit gemäß ist, der ist aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist süchtig nach Fragen und Wortgefechten.
Daraus entspringen Neid, Hader, Lästerung, böser Argwohn, Schulgezänk solcher Menschen, die zerrüttete Sinne haben und der Wahrheit beraubt sind.« Wer nichts mehr über sich weiß, dem er für sein Handeln verantwortlich ist bzw. vor dem er Rechenschaft ablegen muss, wird ohne weiteres Ehre und Macht für sich fordern bzw. sich selbst für unsterblich halten. Wir erleben es seit längerem, wie der amerikanische Präsident einzig und allein seine eigene Sicht auf die Wirklichkeit für verbindlich erklärt und alle Kritiker mit Hass überzieht oder versucht, sie öffentlich lächerlich zu machen.
Damit hält er die Zündschnur für all diejenigen bereit, die sich herausgefordert fühlen, solchen Worten Taten folgen zu lassen.
Die schrecklichen Folgen haben Menschen in der letzten Woche erleben müssen in Form von Briefbomben und des fürchterlichen Mordanschlages in Pittsburgh. Hier wird deutlich sichtbar, wie gefährlich es werden kann, wenn sich jemand selbst zum »Herrn aller Herrn« macht. Das sollten Christenmenschen in diesen Tagen und Wochen immer wieder klar ansprechen und solchen Tendenzen die Lehre Jesu entgegenhalten, für die er gestorben und auferstanden ist: Die Liebe zu Gott und zum Nächsten.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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