Die Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis (HVHS) lud am Wochenende zum Down-Syndrom-Tag ein. Der Anlass war der Welt-Down-Syndrom-Tag, der immer am 21. März stattfindet. Auf dem Programm stand ein fröhliches Fest mit viel Musik, Kreativität, Gesprächen und Umarmungen, mit gemeinsamem Gesang und Essen. Es gab Workshops, bei denen die Besucher malen und auf einer besonderen Harfe musizieren konnten. Das teilte die Cornelia Killisch von der Evangelischen gemeinnützigen Gesellschaft für Bildungs- und Sozialprojekte mbH (EGS) am Mittwoch mit.
Auch kam ein Therapiehund zum Spielen und Knuddeln zu Besuch. Es gab die Möglichkeit, sich auszutauschen. »Am meisten beschäftigt die Eltern das Thema Schule«, sagte Tobias Jahn, der mit seinem Kollegen Ralf Sämisch von der Kirchenbezirkssozialarbeit den Gesprächskreis betreute und beim HVHS-Träger für die Geistliche Leitung verantwortlich ist.
»Es gibt für diese besonderen Kinder wenig Angebote und kaum Strategien für Inklusion«, so seine Erfahrung. Beim Down-Syndrom-Tag ist Inklusion einfach. Kinder mit und ohne Behinderung erleben gemeinsam viel Spaß. Dafür sorgten auch die Klinik-Clowns Augustine und Flotti-Lotti.
Zu den Stammgästen gehört Ute Knorr, die mit ihrer Tochter Marie-Kristin immer wieder gern in die Heimvolkshochschule zum Down-Syndrom-Tag kommt. »Man kennt sich und versteht sich«, sagte sie. »Echt elefantastisch, einfach bombastisch« – dieses Kinderlied, das mehrfach gesungen wurde, gab die Stimmung gut wieder. Eingerahmt wurde das Ganze von einer kleinen Andacht mit Segen – draußen im Grünen in der strahlenden Frühlingssonne.
VERÖFFENTLICHT AM 27.03.2019 Artikel drucken
- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
- Ökumenische Sozialstation Leipzig e. V.
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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