Ich bin beschenkt
Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es. Epheser 2,8
Wie geht es Ihnen, wenn Sie Geschenke bekommen? Freuen Sie sich und ist das vielleicht ein wichtiger Teil Ihrer Liebessprache? Sind Sie beschämt, haben Probleme, Geschenke »unverdient« anzunehmen und wehren sie eher ab?
Der heutige Wochenspruch steht in Epheser 2,8: »Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.« Hier wird von zwei Geschenken, die Gott uns macht, gesprochen. Das eine ist die Rettung, das andere der Glaube. Eines funktioniert nicht ohne das andere. Zwei unbegreifliche Dinge. Noch unbegreiflicher, dass ich nichts dazu tun kann, um diese Geschenke zu bekommen. Ich kann sie mir nicht verdienen. Ich muss sie mir nicht verdienen. Ich werde beschenkt, weil Gott mir gnädig ist.
Gnade, dieses Wort verwenden wir heute kaum noch. Manchmal schlüpft es aus mir heraus, wenn jemand etwas angestellt hat und ich mich ärgere, mich dann aber eines Besseren besinne. »Ich will nochmal gnädig sein.« Die drohende Strafe ist abgewendet. Die Beziehung wieder hergestellt. Begnadigung bedeutet Straferlass. Die göttliche Gnade wird als verzeihende Güte Gottes übersetzt.
Voraussetzung dafür war der Tod Jesu am Kreuz. So oft gehört, doch ist mir klar, dass er für mich gestorben ist? Ohne sein Leiden gäbe es für mich keine Rettung, keine Gnade.
Und dass ich an den unfassbaren Gott glauben kann, ist ebenfalls unerklärlich. Die logische Denkweise allein kann das nicht fassen. Auch Glaube ist Geschenk.
Glaube und Rettung, für diese beiden wunderbaren Geschenke danke ich dir, mein Gott! Ich nehme sie mit Freude an!
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