Der Glauchauer Pfarrer Matthias Große (46) ist neuer Beauftragter der sächsischen Landeskirche für die Notfallseelsorge. Zugleich sei er Polizeiseelsorger in Dresden und Sprecher der Evangelischen Polizeiseelsorge in Sachsen, teilte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Montag in Dresden mit. Große habe seinen Dienst am Montag angetreten. Die offizielle Amtseinführung findet am Freitag (5. März) statt. Große werde als Polizeiseelsorger für insgesamt rund 5.000 Bedienstete zuständig sein. Der Theologe tritt die Nachfolge von Pfarrer Christian Mendt an, der nach mehr als sechs Jahren in der Polizei- und Notfallseelsorge am 5. Februar verabschiedet wurde.
Zu seinen Aufgaben gehören die seelsorgliche Begleitung von Polizisten bei belastenden Ereignissen, aber auch berufsbegleitende ethische Schulungen. Bei Bedarf stehe er Polizeibediensteten in Einsätzen seelsorglich zur Seite, hieß es. In Sachsen gibt es evangelische Polizeiseelsorger der Landeskirche auch in Chemnitz, Leipzig, Görlitz und Zwickau. Große wuchs in einem Pfarrhaus im Erzgebirge auf. Er studierte Theologie in Leipzig und Göttingen und absolvierte seine Examen in Sachsen. Nach seiner Ordination 2002 übernahm er den Pfarrdienst im mittelsächsischen Marbach. Von dort aus wechselte er Ende 2009 in eine Pfarrstelle an der St. Georgenkirche in Glauchau.
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