Die 14. Internationalen Schostakowitsch Tage im sächsischen Gohrisch setzen neben Werken ihres Namensgebers auf Kompositionen von Alfred Schnittke (1934–1998) und Krzysztof Meyer. Wie kein Zweiter habe Schnittke die Widersprüchlichkeit der spätsowjetischen Ära vertont, erklärten die Veranstalter des Festivals am Mittwoch in Gorisch. Der polnische Komponist Meyer werde als einstiger Freund und Biograf Schostakowitschs zudem mit dem diesjährigen Schostakowitsch-Preis ausgezeichnet. Das Festival findet vom 22. bis 25. Juni statt. Die 14. Ausgabe der Schostakowitsch Tage wird den Angaben zufolge mit einem Konzert des Quartetts Quatuor Danel und der Pianistin Yulianna Avdeeva eröffnet. Zur Preisverleihung erklingt ein Kammerkonzert mit Isang Enders am Violoncello und Boris Giltburg am Klavier. Den Abschluss der Tage bildet ein Konzert des ukrainischen Mryia-Quartetts. Das ukrainische Wort „Mriya“ bedeute „Traum“ und stehe in diesem Kontext für ein Musizieren jenseits des Krieges und des damit verbundenen Elends, erklärten die Veranstalter.
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975) gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Mit 13 Jahren begann er sein Studium am Petrograder Konservatorium. Bereits seine Diplomarbeit in Form seiner ersten Symphonie wurde zu einem internationalen Erfolg.
Lausitz Festival thematisiert Strukturwandel
Das diesjährige Lausitz Festival lädt vom 24. August bis zum 14. September zu rund 60 Konzerten, Mehr ...VERÖFFENTLICHT AM 20.04.2023 Artikel drucken
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