... Landeskirche und Diakonie in Sachsen rufen zu Spenden für das von der Corona-Pandemie schwer betroffene Indien auf. Mit dem Geld soll die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt werden, die ihren Einsatz in dem Land ausweitet, wie die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Donnerstag in Dresden mitteilte. Die sächsische Landeskirche stelle dafür 10.000 Euro bereit. ...
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... Laut einer Umfrage der BAT Stiftung für Zukunftsfragen nach den größten Vorbildern der jungen Generation gab jeder vierte der befragten 14- bis 29-Jährigen die Ordensfrau Mutter Teresa von Kalkutta (1910–1997) an. Was bleibt von der großen kleinen Nonne, deren Heiligsprechung durch Papst Franziskus sich am 4. September zum vierten Mal jährt? ...
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... Ende der 1970er Jahre begann ich meine Arbeit bei einer großen indischen Gewerkschaft. Dort habe ich gelernt, die Welt durch die Augen der Arbeiter zu sehen. Wir sehen die Welt meist aus der Perspektive der Mittelklasse. Wir wachsen auf in Mittelklasse-Familien, wir haben Zugang zu Ernährung und Bildung, wir können reisen. ...
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... Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der Nikolaikirche wurden Mitte August die diesjährigen Freiwilligen des Leipziger Missionswerkes (LMW) in ihren Auslandsdienst entsandt. Anfang September werden neun Freiwillige nach Tansania, fünf nach Indien und ein Volunteer nach Papua-Neuguinea geschickt. ...
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... Pressluft und viel Fingerspitzengefühl – das braucht Christine Stoll für ihre Arbeit. Gerade hat die 51-jährige Christin einen blau-schwarzen Gneis aus Indien unter ihren gepflegten Händen. Auf dem polierten Grabstein soll ein weiterer Name verewigt werden. Die Steinmetzin neben dem kirchlichen Friedhof in Leipzig-Stötteritz setzt Atemschutz und Schutzbrille auf. ...
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... Da ist dieser Moment, als Edwin Jeyakumar die Tür der Wittenberger Schlosskirche berührt. In seinen Worten klingt es, als wäre es ein Heimkommen. 7500 Kilometer musste der tamilische Bischof aus Südindien dafür fliegen. Doch die eigentliche Entfernung bekommt er erst in der Heimatstadt des Reformators zu spüren. »Wittenberg ist eine Luther-Stadt«, sagt er, »aber keine lutherische Stadt mehr«. ...
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... Wir wollten helfen.« Das, erzählt Michael Mauersberger, sei ihr ursprünglicher Gedanke gewesen. Als sich 1991 die Grenzen öffneten, fuhr die erste Gruppe aus der Meißener Johanneskirchgemeinde nach Lettland. »Die D-Mark hatte uns neue Möglichkeiten zu helfen eröffnet«, erinnert sich Mauersberger. ...
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... Farbenprächtige Früchte müssen hier einmal gereift sein. Doch nachdem die Riesenwelle des Tsunami 2004 Salzwasser aufs Land spülte, blieb von der einstigen Üppigkeit nichts mehr. Mehr als zehn Jahre blieb das Areal an der Ostküste des südindischen Bundesstaates Tamil Nadu Ödland. Pfarrer Hans-Georg Tannhäuser, Referent für Asien und den Pazifik beim Leipziger Missionswerk, zeigt Fotos. ...
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... Sie waren die ersten, die den Freiwilligen-Austausch des Leipziger Missionswerkes umkehrten: Im April vergangenen Jahres kamen Esther Christy Rubini Edwin Jayakumar und Praisy Jebaseeli Gunasekaran aus Indien nach Deutschland. Doch die beiden jetzt 24-jährigen Frauen hatten nicht nur mit dem kalten Wetter ihre Probleme. ...
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... Die Kirchgemeinde Taucha stellt für ein besonderes Hilfsprojekt junger Leute ihr Konto für Spenden zur Verfügung: Zwei Christinnen aus Taucha und Leipzig arbeiteten nach ihrem Abitur für vier Monate in christlichen Mädchenheimen in Indien. Seit ihrer Rückkehr versuchen sie zusammen mit einem Freund eines der in Not geratenen Heime nachhaltig zu unterstützen – und bitten um Hilfe. ...
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