Im Landkreis Görlitz soll bis 2024 ein Aktionsprogramm zum Erhalt der biologischen Vielfalt umgesetzt werden. Dafür haben am Mittwoch das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal im ostsächsischen Ostritz und der Landschaftspflegeverband Zittauer Gebirge einen Vertrag unterzeichnet, wie Projektleiter Georg Salditt in Ostritz mitteilte. Im Rahmen der dreijährigen Kooperation soll ein „Aktionsbündnis Biodiversität“ entstehen.
Beteiligt würden Kommunen, Unternehmen und Wissenschaftler sowie zivilgesellschaftliche Akteure in Naturschutz-, Umwelt-, Sport-, Jugend- und Sozialverbänden sowie Kirchen und Religionsgemeinschaften, hieß es. In einem ersten Schritt sei die Weiterbildung und Qualifizierung von Akteuren geplant, aber auch die Beratung von Kommunen, Unternehmen, Kirchen und Vereinen.
In der praktischen Umsetzung des Projektes sollen 80 Blühwiesen entstehen sowie 500 Obstbäume gepflanzt werden. Für die Blühwiesen sollen Patinnen und Paten gewonnen werden. Gedacht ist auch an Angebote für Kinder und Jugendliche: So könnte eine Schulimkerei aufgebaut werden oder eine Gruppe „Junge Naturforscher“.
„Mit dem 'Aktionsbündnis Biodiversität' wollen wir einen Beitrag dazu leisten, im Landkreis Görlitz auf die Bedrohung vieler Tier- und Pflanzenarten aufmerksam zu machen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende des Begegnungszentrums St. Marienthal, Michael Schlitt. Zum Schutz der Arten sollen Aktionsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Vorgesehen sei unter anderem auch, dass zehn landwirtschaftliche Höfe mit der Bienenhaltung beginnen.
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