Wort-Drama in Grau
Die Schuld der Intellektuellen zeigt das Drama »Hannahs Dämon« in Chemnitz über die Beziehung der jüdischen Philosophin Hannah Arendt zu dem NS-nahen Großdenker Martin Heidegger. Nach dem Krieg forderte sie Rechenschaft.
Indem er die Zuschauer in einem grauen Raum platziert und die Schauspieler grau abgestufte Kostüme tragen lässt, lenkt Regisseur Bogdan Koca bei der Aufführung von »Hannahs Dämon« die Konzentration auf das Streitgespräch zwischen Hannah Arendt und Martin Heidegger. Als sich das Liebespaar 1950 nach langer Zeit wiedersieht, klagt die Jüdin Hannah Arendt Martin Heidegger für dessen Verhalten im Nationalsozialismus an. ©
Theater Chemnitz
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