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Sabine Schmerschneider, Evangelische Erwachsenenbildung, über Generationenprojekte
Uwe Naumann
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Sabine Schmerschneider leitet die Seniorenarbeit der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen.
Frau Schmerschneider, wer die »späte Freiheit« im Ruhestand genießt, füllt die Zeit gern mit der Familie aus. Doch was bedeutet der demografische Wandel für die Seniorenarbeit?
Schmerschneider: Dass Kinder fehlen, weil sie weit weg wohnen oder dass noch gar keine Enkelkinder geboren sind, das ist für viele ein echter Leidensdruck. Das ist seelsorgerlich eine Aufgabe.
Auf der anderen Seite kann eine Kirchgemeinde auch etwas anbieten, zum Beispiel eine Familienrüstzeit. Da kann man Generationenbeziehungen schaffen, die so möglicherweise in einer Familie nicht mehr geg