
Ostern ist noch nicht vorbei, auch wenn Schokohäschen und Eier-Deko aus den Läden verschwunden sind. Gott sei Dank war es erst der Anfang! Von einer Wiedergeburt spricht der Wochenspruch. Nach seiner Hinrichtung am Kreuz ist Jesus auferstanden zu neuem Leben! Und dieses neue Leben, das ist nicht einfach sein altes, das so weitergeht. Die Bibel erzählt, wie Maria von Magdala oder die Jünger auf dem Weg nach Emmaus den Auferstandenen erst gar nicht erkennen. Denn ihnen begegnet ja nicht einfach der Mensch, den sie bis vor ein paar Tagen kannten – sondern Christus, Gottes Sohn, der durch den Tod gegangen ist. Neues Leben ist also zur Welt gekommen – wie bei einer Geburt eben.
Und dieses Leben ist ansteckend: Mit der Auferstehung hat Gott nicht nur seinem Sohn Jesus neues Leben geschenkt, sondern auch allen, die an ihn glauben und seinem Weg folgen. Gott hat uns wiedergeboren nicht zu einen paradiesischen Leben ohne Probleme, wohl aber zum Leben mit neuer Perspektive und neuem Ziel. Und das ist keine ferne Utopie. »Lebendige Hoffnung« heißt für mich: Ich kann meinen Teil dazu tun, diese Hoffnung konkret mit Leben zu füllen, und das soll ich auch. Bestimmt gelingt das nicht immer. Aber mit der Geburt geht es ja gerade erst los: Ein neugeborenes Kind braucht Liebe und Fürsorge zum Wachsen – und genug Zeit. Gut also, dass die Osterzeit noch weiter geht. Und dass immer Gelegenheit ist, von Gottes lebendiger Hoffnung zu zehren! Friederike Ursprung
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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