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Diakon Gerhard Roßbach ist seit neun Jahren im Un-Ruhestand – und predigt nun in Tschechien
Margitta Rosenbaum
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Lebenswerk: Gerhard Roßbach vor einem Bild mit dem Rüstzeitheim Jocketa. ©
Margitta Rosenbaum
Als Diakon war Gerhard Roßbach 32 Jahre in Jocketa tätig. In dieser Zeit hat er unzählige junge Menschen geprägt und zum Glauben eingeladen. Seit neun Jahren ist er im Ruhestand – und immer noch aktiv.
Zurück in seiner Heimat im oberen Vogtland hält er Gottesdienste und kümmert sich um die deutschen Kirchen auf der anderen Seite der Grenze in Tschechien. Das Anliegen ist immer das gleiche geblieben: Mit seinem ganzen Leben möchte er von Gott reden. »Ich habe nie auf die Uhr geguckt«, sagt er immer wieder.
Zunächst war er Diakon in Forchheim im Erzgebirge. Als er 1977 nach Jocketa kam, erweiterten sich seine Aufgaben. Im Sommer wurden hinter dem Pfarrhaus Steilwandzelte aufgestellt und Freizeiten für Jugendliche abgehalten. Das duldeten die DDR-Behörden