In Zusammenarbeit mit dem Leipziger Missionswerk ist am 8. November eine Ausstellung »Vom Kilimanjaro nach Königsfeld« über das Wirken der Missionare in Königsfeld eröffnet worden. Das teilte Kerstin
Rudolph von der Diakonie Rochlitz mit. Im Mittelpunkt steht der Missionar Emil Müller, der nach seiner Missionstätigkeit – von 1923 bis 1931 – Gemeindepfarrer in Königsfeld bei Rochlitz war.
1893 – vor 125 Jahren – hat er und weitere Missionare aus Sachsen nicht nur das Evangelium nach Ostafrika gebracht, sondern im Zusammenwirken mit den Einheimischen auch Schulen eingerichtet und Krankenhäuser aufgebaut. Bis heute ist die kirchliche Arbeit eng verbunden mit dem Bildungswesen und der Gesundheitsversorgung. Die Tansanier sehen ihren Glauben ganz praktisch verknüpft mit den wirtschaftlichen sowie gesundheitlichen Fortschritten und sind den Missionaren sehr dankbar dafür.
»In Deutschland müssen kirchliche Gebäude verkleinert oder verkauft werden. In Tansania werden Kirchen vergrößert, die Gemeinden wachsen und sind sehr lebendig. Bald wird die Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania die größte lutherische Landeskirche der Welt sein«, sagt Pfarrer Andreas Kecke aus Radeburg, der die Ausstellung mit erarbeitet hat.
Die Ausstellung des Leipziger Missionswerkes ist bis 31. Dezember 2018 in der Kreativscheune des Diakonie-Hauses Bethanien, Schulstraße 17 in Königsfeld, zu sehen. Interessierte Besucher können sich anmelden unter Telefon (0 37 37) 49 44-0.
DER SONNTAG, Nr. 46 | 18.11.2018 Artikel drucken
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