Es handelt sich um einen zahlungspflichtigen Artikel. Bitte loggen Sie sich ein oder bestellen Sie ein Digitalabo. Wenn Sie bereits Abonnent der Druckausgabe des SONNTAG sind, gibt es diesen Zugriff für Sie zum günstigen Vorzugspreis.
Überlegungen zur weihnachtlichen Vereinigung Gottes mit den Menschen aus Sicht der christlichen Mystik
Werner Theide
Artikel empfehlen:
Stille Nacht, heilige Nacht« – welch mystische Stimmung! Und das »alle Jahre wieder«. Wer allerdings meint, die mystische Qualität von Weihnachten bestreiten zu müssen, der lausche dem, was Martin Luther die Engel »vom Himmel hoch« verkünden ließ: »Des sollt ihr alle fröhlich sein, dass Gott mit euch ist worden ein. Er ist geborn eu’r Fleisch und Blut, eu’r Bruder ist das ewig Gut.« Und weiter: »Ihr seid nun worden Gotts Geschlecht« (EG 25)!
Aber kann Weihnachten tatsächlich die wachsende mystische Sehnsucht der Menschen in unserer Gesellschaft stillen? Dass solch spirituelle Sehnsucht unter uns zunimmt, dürfte außer Zweifel stehen. Vieles spricht für eine »Renaissance der Religion«, für eine Wiederkehr der Spiritualität. Die verbreitete »Krise d
Weihnachten: Gott wird Mensch. In einem Kind. Er lässt die Welt nicht allein, sondern »repariert« sie von innen. Sind wir offen für seine »Reparatur«? Mehr ...