Die Vorbereitungen für die geplanten Infotafeln zum Lößnitzer Glockenspiel kommen momentan nicht voran. Denn es fehlt an einem Experten oder einer Institution, die die geschichtswissenschaftliche Begleitung übernimmt. Darüber informierte Bürgermeister Alexander Troll.
Im vergangenen Oktober hatten die Stadträte beschlossen, dass das umstrittene Carillon in der Johanniskirche künftig als Mahnmal dienen soll. Darum will Lößnitz dessen Geschichte aufarbeiten. Vier der 23 Glocken tragen nationalsozialistische Symbole und Inschriften aus dem Entstehungsjahr 1938. Deswegen gab es auch Forderungen, das Glockenspiel zu entfernen. Die Stadt als Eigentümerin entschied sich dagegen.
Inzwischen hat die Verwaltung nach Auskunft des Bürgermeisters mehrere Wissenschaftler, Institute und Hochschulen um Hilfe bei dem Projekt gebeten. Alle halten das Vorhaben zwar für wichtig, hätten aber aus Zeitgründen abgesagt. Schließlich habe man den Dresdner Kirchenhistoriker Gerhard Lindemann gewinnen können, der aber Ende Mai überraschend verstorben ist. »Damit stehen wir wieder am Anfang«, sagte Troll. Er hoffe aber, dass sich bald jemand für die Zusammenarbeit finde.
Socken für die Kamenzer Klosterkirche
Für den Guss einer neuen Glocke der Klosterkirche St. Marien im sächsischen Kamenz hat die Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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