Gebrauche fröhlich, was Gott dir anvertraut hat!
Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. Lukas 12,48 bWem gilt dieser Satz? Ist das ein Vers für die, die das Sagen haben, die Regierenden und die Oberen, die Leiterinnen und Vorsitzenden? Ja bitte, von euch wird mehr erwartet! Ein Vers für die, die schon immer alles besser und genauer wussten? Ja bitte, aber dann handelt auch danach! Kein Satz für die, die resignieren und sagen: Wir können doch nichts tun, wir sind hilflos und ausgeliefert! Wer bin schon ich? Glaubt nur nicht, dass ihr euch damit aus der Verantwortung stehlen könnt! Es ist eine Aufforderung an uns alle: Du bist verantwortlich!
Bei einigen Personen ist das deutlich. Andere sollten genauer hinschauen. Gott hat jedem von uns etwas anvertraut, hat uns mit Gaben ausgestattet und in diese Gesellschaft hineingestellt. Darum darf er fordern. Bist du dir dessen bewusst, was Gott dir, ganz speziell dir, anvertraut hat? Der Radius unseres Wirkens mag beschränkt sein. Aber es gibt ihn. Unsere Gesellschaft lebt davon, dass jeder Verantwortung übernimmt.
Bei Regierungen und Kirchenleitungen ist das offensichtlich. Aber im Alltag ist jeder persönlich gefragt. Du bist verantwortlich dafür, wie Menschen miteinander umgehen, du bist verantwortlich dafür, was in dieser Welt passiert, auch wenn es nur in deinem kleinen Dorf oder in deiner Familie ist. Du bist verantwortlich dafür, wie Menschen unsere Kirche sehen. Ganz individuell und persönlich hat Gott jedem seine Gaben anvertraut. Sind wir als geliebte Kinder Gottes Licht und Salz für diese Welt?
Mach dich auf die Suche nach dem, was Gott dir anvertraut hat. Freu dich darüber und dann fang fröhlich an, es zu gebrauchen!
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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