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Die evangelische Kirche Plauen gibt die Trägerschaft des Runden Tisches für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage auf
Margitta Rosenbaum
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Superintendentin Ulrike Weyer ist nicht mehr Schirmherrin des Runden Tisches. ©
Ellen Liebner
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Plauen hat die Trägerschaft des Runden Tisches für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage zum Jahresende 2020 abgegeben. In der Folge wurde aus dem Runden Tisch das Bündnis für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage. Unter dem neuen Namen soll die Arbeit nahtlos fortgesetzt werden. 33 Mitglieder gehören dem neuen Bündnis an, die meisten waren schon am Runden Tisch vertreten.
Dieser wurde im Jahr 2012 vom damaligen Superintendenten Matthias Bartsch ins Leben gerufen. Bereits damals zeichnete sich ab, dass in der Stadt Plauen neonazistische Gruppierungen aktiv sind. Deren Propaganda und Aufmärsche verschafften der Stadt später traurige Bekanntheit. Der Runde Tisch organisierte Gegenkundgebungen und widersprach der extremistischen Propa