Im Vertrauen auf Jesus kommt der Himmel auf die Erde
Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. Johannes 12, Vers 32
Wie der Himmel auf Erden«, so ist ein Ausspruch, der gerne verwendet wird.
Die Sonne scheint, eine leichte Brise weht, die Vögel zwitschern, nur von fern hört man ein Auto. Meine Tochter kichert vor sich hin, wenn sie mit großer Freude und Ausdauer Sand und Wasser vereint und den Matsch aus großer Höhe in das Wasser plumpsen lassen kann, so dass alle drumherum etwas abbekommen. Für einen Moment ist es wie der Himmel auf Erden. Aber was heißt »Himmel«, wenn die Luft knapp wird? Was heißt »Himmel«, wenn ich nicht weiß, wie morgen die Rechnungen bezahlt werden? Was heißt »Himmel«, wenn die Angst um das eigene Leben jedes Risiko in Kauf nimmt?
Ich weiß nicht, wie es im Himmel sein wird. Ich stelle es mir schön vor, hell und warm, Wiedersehen mit geliebten Menschen, auch wenn es anders sein wird, als es hier auf Erden war. Ich stelle mir vor, dass ein Gefühl der Liebe und des Angenommenseins mich umgibt. Da sind die Selbstzweifel, Schuldgefühle, die stürmische Art und der manchmal ansteigende Ärger, die mich im Leben begleiten, weggenommen. All das, was uns von Gott fernhält, weil wir uns einfach damit selber im Weg stehen, das stirbt und wird uns nicht mehr belasten.
Wenn wir uns an Jesus halten, seinen Worten vertrauen, ihm nachfolgen, wenn wir einfach auf ihn hoffen, wo Hoffnung schon aussichtslos erscheint, dann wird er uns festhalten. Er wird uns mitziehen in den Himmel und nie mehr loslassen.
Manchmal, im Garten, auf der Hollywoodschaukel bei Sonnenschein, da kann ich es mir vorstellen. Und ich danke meinem Gott, dass er mir diese Zusage und diese Hoffnung schenkt.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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