Religiöse Bildung in Kindergärten: Die Landeskirche hat neue Stellen geschaffen, um religiöse Bildungsarbeit nicht nur in christlichen Kindertagesstätten anzubieten – so wie Romy Wohlgemuth.
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Kein Weihnachtsgeschenk: Gemeindepädagogin Romy Wohlgemuth aus Adorf im Erzgebirge möchte in Kitas für religiöse Bildung sorgen, zum Beispiel mit ihrem Trauerkoffer. Foto: Andreas Seidel
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In einem Gottesdienst Anfang November in der Dreikönigskirche in Dresden wurden die Gemeindepädagoginnen für die religiöse Bildungsarbeit in Kitas vorgestellt, darunter auch Romy Wohlgemuth (vorn, 3. v. l.). Foto: EVLKS
Ostern ist mehr als der Osterhase. Das möchte Romy Wohlgemuth Erzieherinnen und Erziehern, aber auch anderen Menschen ohne Bezug zum christlichen Glauben gern vermitteln. Deswegen erwägt die Religions- und Gemeindepädagogin aus Adorf im Erzgebirge, mal eine Veranstaltung in einer Volkshochschule zum Thema zu machen. »Es geht unter anderem darum, zu erklären, woher das Fest kommt oder auch wie man in einer kommunalen Kita einen Ostergarten gestalten kann«, erklärt Romy Wohlgemuth. Noch reift der Gedanke, bis Ostern sei ja noch Zeit. Aber das Beispiel macht deutlich, worum es geht beim neu profilierten gemeindepädagogischen Feld für religiöse Bildungsarbeit in Kindertagesstätten im Bereich der Landeskirche Sachsens.
Der Name klingt sperrig, die Umsetzung überhaupt ni