Film: Der Dokumentarfilm »Insektenkiller« zeigt, wie verheerend der Gifteinsatz in der Landwirtschaft wirkt – er zerstört die Vielfalt und führt zur ökologischen Katastrophe.
Tödlich: Der Dokumentarfilm »Insektenkiller« zeigt, wie konventionelle Landwirtschaft den lebendigen Mikrokosmos des Bodens zerstört. ©
Squawk
Menschengemachter Klimawandel« ist ein politischer Begriff. Die Wortschöpfung soll verdeutlichen, dass die Dürren und Überschwemmungen der letzten Jahre weder gottgegeben noch natürlich sind, wie populistische und rechtsextremistische Strömungen gern behaupten. Sie sind eine Konsequenz der Industrialisierung und der daraus folgenden Erderwärmung.
Tatsächlich lässt sich die Schuld zumindest bei einigen Aspekten sehr konkret zuweisen, wie der facettenreiche französische Film »Insektenkiller« belegt. Sylvain Lepetit, Miyuki Droz Aramaki und Sébastien Séga dokumentieren darin, wie ein paar Chemiekonzerne in den letzten 30 Jahren mit ihren Insektiziden weltweit und systematisch das Ökosystem zerstört haben. Weshalb sie damit bislang davongekommen sind, zeigt nur, wi